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Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

eine schokoladig-süße Verführung – Bananencurd-Pralinen

Alle Bananoholiker einmal laut hier schreien bitte! Hiiaaaaaa! Ich bin wirklich ganz ganz großer Bananoholiker, zum Frühstück muss ich mich regelrecht zusammen reißen, nicht absolut jeden Tag eine zu essen. Sie sind einfach zu lecker.

Es war also naheliegend, dass es etwas Bananiges sein muss, wenn ich mal wieder die Kalorien Polka tanzen lasse. Am besten mit Schokolade kombiniert, wenn schon denn schon.

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

Das Rezept heute ist also ganz klar nichts für die schlanke Linie. Es sei denn, man ist so knallhart und schnabuliert nur ein Pralinchen, aber wer von uns ist das schon? Tzzzz. Obwohl ich tatsächlich sogar nur ein halbes dieser köstlichen Dinger gegessen habe, der Rest wurde nämlich verschenkt. Zum Glück, die hätten der Lieblingsmensch und ich nämlich sonst in bedenklich kurzer Zeit komplett platt gemacht.

Heute gibt es Bananencurd im Schokimantel – ich sage euch frei raus, es ist so lecker, wie es klingt! Achja, und es hat auch ganz genauso viele Kalorien. Hin und wieder darf das aber mal sein oder?

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

Curd kennen die meisten von Lemoncurd. Ein herrlich cremiger Brotaufstrich aus England, der eben meist mit Zitronen gemacht wird. Das funktioniert aber auch mit anderen Früchten, aktuell kann man in der Bloggerlandschaft wieder literweise Rhabarbar- und Erdbeercurd anschmachten. Es hat einfach diese entzückend pastellige Farbe und sieht unglaublich cremig aus.

Kein Wunder, dass ich da gleich mal aus der Reihe tanzen und ein gelblich-bräunliches Bananencurd fabrizieren muss. Call me Queen of hässlich, aber verboten lecker. Damit kann ich leben, es ist nämlich wirklich verboten lecker und Bananen haben nunmal die doofe Eigenschaft, ein bisschen bräunlich zu werden.

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

Ich habe dieses Rezept benutzt, um eine kleine Portion Curd herzustellen. Ich mag ja mittlerweile sehr gerne Rezepte, bei denen nicht solche Riesenmengen heraus kommen und für meine Pralinchen war diese Menge perfekt. Es werden aber auch recht große Pralinen, genauer gesagt habe ich sie in Minimuffinformen gemacht. Da lohnt sich die Praline dann auch richtig, hihi.

Mein Papa war übrigens der Glückliche, der den ganzen Rest auffuttern durfte. Er hat sie zum Vatertag bekommen, nachdem ich ziemlich lange nach einem Rezept für Geleebananen gesucht habe, die er früher immer sehr gern gegessen hat. Ich glaube, meine Pralinchen waren aber würdige Vertreter.

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

 

Bananencurd-Pralinen

für ca. 20 Stück

für das Curd:
1 sehr reife Banane
1 Eigelb
2 El Butter
1 Tl Zitronen- oder Limettensaft
50g Rohrzucker

für die Pralinen:
125g weiße Schokolade
100g Zartbitterschokolade
150-200g Vollmilchschokolade

Für das Curd die Banane sehr fein zermatschen oder pürieren. Das Eigelb vorbereitend in einem Schälchen verquirlen und griffbereit stellen.

In einem Topf die Butter schmelzen. Zucker und Zitronensaft hinzufügen und mischen. Dann das Bananenpürree dazu geben und aufkochen. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann einen großzügigen Esslöffel der Bananenmischung zum Temperieren zum Eigelb dazu geben und beides mit einem Schneebesen zügig vermischen, damit das Ei nicht stockt.

Diese Mischung dann wiederum mit in den Topf geben und weiter gut mit dem Schneebesen rühren. Die Mischung sollte mit dem erneuten Aufkochen erkennbar eindicken. Jetzt noch kurz weiter köcheln lassen und dann vom Herd nehmen. Mit einem Pürierstab noch einmal fein pürieren. Das Curd ist jetzt fertig zum weiter verarbeiten.

Für die Pralinen nun 100g weiße Schokolade klein brechen und zum warmen Curd dazu geben. Grob mischen und beiseite stellen. Die Schokolade löst sich durch die Wärme schnell auf und kühlt gleichzeitig das Curd etwas ab.

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

Eine Minimuffinform bereit stellen und schonmal Platz im Gefrierfach schaffen, den brauchen wir gleich.

Die Zartbitter- und Vollmilchschokolade zusammen in eine Schüssel klein brechen und schmelzen. In 20 Muffinvertiefungen einen guten Teelöffel Schokolade geben und die Form langsam schwenken, sodass sich die Schokolade bis an den oberen Rand gleichmäßig verteilen kann. Dann die Form für ca. 5 Minuten ins Gefrierfach stellen.

Die Mischung aus Curd und weißer Schokolade einmal kräftig durchrühren. Die Schokolade dürfte mittlerweile flüssig geworden sein, im Idealfall hat die Mischung nicht sehr viel mehr als Zimmertemperatur.

Die Muffinform jetzt aus der Kälte holen und die Schokoladenvertiefungen mit der Bananenmischung füllen. Das geht am besten mit zwei Teelöffeln. Den Rest dunkler Schokolade noch einmal kurz erwärmen und die Pralinen mit einer Schicht Schokolade verschließen.

Ca. 15 Minuten im Gefrierfach fest werden lassen. Nun kommt der knifflige Teil – die Pralinen aus der Form holen. Mit einer Silikonform ist man da klar im Vorteil. Bei einer Metallform klopft man diese am besten auf eine Arbeitsfläche, sodass die Pralinen einfach heraus fallen. Was hartnäckig in der Form bleibt, lässt sich gut mit einem heißen Wasserbad oder einem Fön lösen.

Die Pralinen auf einer Platte verteilen und das letzte Restlein weiße Schokolade schmelzen. Die Pralinen damit etwas dekorieren und endgültig in den Kühlschrank verfrachten, damit sie durch kühlen können.

Im Kühlschrank aufbewahren.

Bananencurd-Pralinen - ein sündiges Träumchen aus Banane und Schokolade | Zuckergewitter.de

Wer sich diese Füllungsprozedur ersparen will, kann die Masse mit Keksbröseln formbar machen. Dafür ungefahr 75-100g Löffelbiskuit fein zerkleinern und mit der Bananenmischung verkneten. Die Masse müsste dann mit den Händen rollbar sein. Für eine cremige Füllung muss es aber doch die aufwändigere Variante sein.

Habt ihr schonmal Curd probiert? Gibt es einen Favoriten?

Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

Vanillepaste ganz einfach selbst gemacht – himmlisch süß und vanillig

So, meine Lieben, heute dann aber auch wirklich. Vor einigen Tagen ging dieser Beitrag nämlich schon einmal irrtümlich online, nur doof, dass noch so gar nichts drin stand. Da durften ein paar liebe Menschen mal einen Blick hinter meine mäßig geordneten Kulissen tun. Bei mir stehen erstmal Überschriften, dann Tags und dann vielleicht auch irgendwann mal Text, lalalaaa.

Heute gibt es das Ganze nun aber wirklich und zwar fein und ordentlich mit Text und Bildern gefüllt, wie ihr bis hierhin sicher festgestellt habt.

himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

Obwohl es in letzter Zeit sonntags meist eine Frühstücksidee für die kommende Woche gab und man Vanillepaste eher nicht zum Frühstück löffeln sollte, hat es heute doch was mit frühstücken zu tun. In vielen meiner Rezepte findet ihr nämlich neuerdings die Zutat Vanillepaste.

Im normalen Laden ist die gar nicht so leicht zu kriegen, was ziemlich schade ist, denn ich liebe dieses Zeug ganz schrecklich dolle. Am liebsten wandert davon morgens ein Teelöffelchen in Porridge und Co. Man kann damit aber auch Getränke verfeinern, Kuchenteig die notwendige Vanillenote verpassen und und und.

Das ganze Geheimnis hinter dem Wörtchen Paste: Es ist eigentlich Sirup. Höhö, gut oder? Dicklicher Vanillesirup, schön dunkel durch die viiiieeele echte Vanille darin.

himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

Und weil Sirup kochen ja grundsätzlich sehr einfach ist, habe ich nicht lang geheult, als mein altes Glas gekaufte Vanillepaste leer war, sondern selbst für Nachschub gesorgt.

Vorher sei noch gesagt, dass hier viel nicht viel hilft. In den Rezepten, die ich gefunden habe, waren die Zutaten meist die selben (deshalb an dieser Stelle auch keine Quelle), aber bei der Kochzeit stand normalerweise, mööööglichst lange. Tut euch selbst den Gefallen und hört dabei lieber auf euer Bachgefühl, sofern in diesem Zusammenhang vorhanden, oder auf eine Eieruhr. Wird der Sirup zu lange gekocht, härtet er später aus und muss dann mit Wasser wieder flüssig gemacht werden. Blöde Sache bei einer so klebrigen Angelegenheit wie Sirup, igittibah…

himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

 

 

Vanillepaste

für ein Glas á 300-400ml

5 Vanilleschoten
400g brauner Zucker oder Kandis
200ml Wasser

Wasser und Zucker in einen Topf geben und erhitzen. Zwischenzeitlich die Vanilleschoten aufschneiden und das Mark so gut es geht heraus kratzen. Die Schalen in grobe Stücke schneiden und mit dem Mark in den Topf geben.

Unter Rühren diese Mischung nun aufkochen. Der Zucker soll sich lösen können. Auf kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Mischung am Löffel klebrig ist, sprich, wenn man den Löffel eingetaucht hat, bleibt daran eine klebrige Sirupschicht zurück. Man bemerkt außerdem, dass die Mischung sich beim Rühren dicker anfühlt. Das dauert ungefähr 15 Minuten.

Dann ist der Sirup gut und kann durch ein Sieb abgefüllt werden. Wer möchte, kann die Schalenstücke für noch mehr Aroma auch drin lassen, ich habe sie heraus gefischt.

Das Glas auf dem Kopf stehend auskühlen lassen und nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält es sich für einige Wochen.

himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

Nun bin ich auch wieder glücklich und zufrieden, mit meinem groooßen Glas Vanillepaste, die ich jetzt wieder schamlos in alles hinein rühren kann, was mir in die Quere kommt, höhö.

Macht es euch schön und habt tolle, nicht allzu nasse Pfingsten!

 

Sonnige, vom Wetter ungetrübte Grüße, Caro

 

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

{Sponsored Post} süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren – das ultimative Last-Minute-Rezept aus der Degustabox

Ach, neeeee, was war das für ein schönes Wetter die letzte Woche oder? Ich hab es so richtig genossen, dementsprechend sind zwar Fotos für Beiträge, aber eben keine Beiträge entstanden. Egal, dafür habe ich jetzt so richtig schöne Ränder vom Sonnenbaden und ein paar schöne Sachen in der Pipeline, die euch die kommende Woche erwarten, wenn der Himmel ein bisschen Blumen gießt.

Das Rezept heute ist übrigens auch wirklich der Knaller für dieses Wetter, ihr braucht nämlich keinen Ofen und nur 10 Minuten eurer kostbaren Zeit, um eine kleine Köstlichkeit zu zaubern.

Vorher gucken wir wie immer mal nach, was dieses Mal in der Degustabox drin war, heute sogar mit Spezialbild von einem Produkt, dass mich sehr zum Schmunzeln gebracht hat.

Degustabox Mai | Zuckergewitter.de

Garofalo Lumaconi – Dumet Cielos Crunchy Olives – Alnatura Gebratene Nudeln Thai Curry – Leimer Croutons

Degustabox Mai | Zuckergewitter.de

Pechkeks – McVitie’s Digestive – Nicol Gärtner Vanillezucker

Degustabox Mai | Zuckergewitter.deOlive Joy Olivenöl – Blanchet Perlé Secco – Rauch Happy Day Himbeer-Rosa Pfeffer – Carpe Diem Matcha Green Tea

Degustabox Mai | Zuckergewitter.de

Mein Schmunzelmoment – der tatsächlich schwarze Pechkeks mit einer fiesen kleinen Botschaft drin. Angeblich habe ich einen schlechten Modegeschmack, tzzzz. Sehr nett und nicht der inhaltslose Quatsch, der sonst in den Keksen drin ist. Da hat man wenigstens was zu lachen. Eine Idee, die mir wirklich gut gefällt.

Absolutes Highlight für den Lieblingsmenschen sind ganz eindeutig die Nudeln. Ich wünschte, ihr hättet das Gesicht sehen können, als er die Box durchstöbert und die Nudeln gesehen hat. Dazu muss man wissen, je größer eine Nudel ist, desto mehr kann sich mein Lieblingsmensch dafür begeistern. Er sagt, sie sind dann nudeliger. Ah ja, jedenfalls fiebert er dem Tag entgegen, an dem er sie endlich essen darf. Diese Woche kommen sie als Auflauf auf den Tisch.

Auch die Croutons fanden wir super und ich habe den Auftrag, sie nachzukaufen, wenn ich sie beim einkaufen finde. Sehr sehr lecker!

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

So, nun aber zum Rezept, ich bin schon ganz hibbelig, euch dieses kleine Schätzchen zu zeigen. Als ich so die Cookie-Pizzen für die Fotos hübsch gemacht habe, dachte ich mir nämlich, was das eigentlich für eine geniale Idee ist. Äh, hüstelchen, jetzt ganz ohne Eigenlob, die Idee ist ja auch nicht neu, aber wie oft kommt es denn vor, dass sich spontaner Besuch für ein Tässchen Kaffee ankündigt. Bei uns ist das doch öfter mal der Fall und ich bin da immer ein bisschen komisch und will nicht einfach eine Schale Fertigkekse auf den Tisch stellen. Was schönes soll es sein, mit ein bisschen Liebe, die man sehen kann.

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

Gleichzeitig weiß jeder in meinem Bekanntenkreis, dass man bei mir nicht einfach vor der Tür stehen darf, weil ich grundsätzlich entweder noch aufräumen oder duschen muss, bevor ich Besuch in die Wohnung lassen kann. Oder beides. Wenn ich dann noch unbedingt selbst etwas backen muss, dann ist es Zeit fürs Abendessen, bis ich mal soweit bin. Düdümm…

Jetzt muss ich mir zum Glück nicht mehr den Kopf über Gebäck zerbrechen, ich muss nur die Keksvorräte gefüllt halten. Und wenn der Besuch dann kommt, rühre ich nur ein bisschen leckere Creme zusammen und plündere die Obstvorräte.

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

Für die Pizzen eignen sich alle größeren Kekse und auch das Obst kann ganz und gar nach Lust und Laune gewählt werden. Die Digestive Cookies aus der Box fand ich aber echt perfekt. Sie sind schön groß, sodass auch wirklich ein bisschen Obst drauf Platz findet und noch dazu schön kernig und nicht zu süß. Und ganz nebenbei passt so eine schuckelige kleine Pizza auch ohne Probleme mal noch spontan ins Budget.

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

Und das wars ja noch immer nicht mit den positiven Eigenschaften. Wenn ja nämlich jetzt bald die Temperaturen in nicht mehr ofentauglich Bereiche klettern, dann kann man trotzdem Gebäck präsentieren. Man muss nicht ewig lang drinnen in der Küche neben einem warmen Herd stehen. Letztes Jahr habe ich mir so manches Mal gedacht, wie bekloppt ich bin, Kuchen zu backen, wenn draußen über 30°C sind. War ja auch total bekloppt, man braucht doch nur ein paar Kekse und feddich ist die Laube. Schnell wieder ab nach draußen!

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

 

süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren

für 10 Stück

10 große Kekse (z.B. McVitie’s Digestive*)
100g Magerquark
50g Frischkäse
1 El Honig
1 Tütchen Vanillezucker (z.B. Nicol Gärtner Vanillezucker*)

Früchte nach Wunsch

Die Kekse auf einer Platte auslegen und bereit stellen.

Aus Quark, Frischkäse, Honig und Vanillezucker eine Creme anrühren. Ruhig ein paar Minuten stehen lassen, damit sich der Zucker auflösen kann. Nochmal durchrühren und dann in Klecksen gleichmäßig auf die Kekse verteilen. Mit einem Löffel verstreichen.

Das Obst waschen und eventuell kleiner schneiden. Bei Erdbeeren bieten sich Scheiben an, kleine Beeren kann man als Ganzes drauf legen. Nun alles auf die Kekse verteilen und ein kleines bisschen andrücken.

Das wars schon. Bei Bedarf noch im Kühlschrank aufbewahren und kühl servieren.

in Windeseile kleine Törtchen auf dem Tisch - süße Cookie-Pizzen mit frischen Beeren | Zuckergewitter.de

Die letzte Cookie-Pizza hat es übrigens bis zum nächsten Tag im Kühlschrank ausgehalten und war da immernoch knusprig. Ich hatte erwartet, dass die Kekse durch die Creme aufweichen, diese speziellen haben das aber nicht getan, weshalb ich sie natürlich wärmstens weiter empfehlen kann.

Macht es euch schön, ihr Lieben. Die nächsten Tage gießt der Himmel wie gesagt ein bisschen die Blumen, danach erwartet uns wieder die explodierende Natur, was gibt es Schöneres!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

*Werbung – der Artikel enthält lediglich meine eigene Meinung zu den Produkten,
die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden!*

Sparrenburg Bielefeld | Zuckergewitter.de

{Auf der Suche nach der schlanken Linie} Butter bei die Fisch – ein Zwischenstand mit Bildern

So, die Überschrift sagt es, heut gibt es nackte Tatsachen. Das war jetzt elegant formuliert, nicht wahr? Natürlich nicht so richtig nackig, aber bisher habe ich ganz schön viele Tipps und schlaue Sachen von mir gegeben, aber nie was von mir gezeigt. Was ja auch eine noch intimere Sache ist, als nur drüber zu schreiben.

Aber mittlerweile habe ich schon viel erreicht und noch viel viel mehr gelernt und daran will ich euch jetzt nicht mehr nur in Worten teilhaben lassen. Heute sind fast 22kg futsch – in Worten zweiundzwanzig – es ist ein völlig neues Körpergefühl. Ich schaffe Dinge, die mir noch vor weniger als einem Jahr unglaublich schwer fielen, steige Berge hoch, mache Fahrradtouren und hopse gefühlt plötzlich nur noch in der Gegend herum. Die Schwerkraft ist dabei eben auch auf meiner Seite, aber neben dem Abnehmen habe ich auch an meiner Fitness und Gesundheit gearbeitet.

Genau deshalb gibt es auch heute diesen Artikel, denn am vergangenen Wochenende habe ich einen kleinen Meilenstein auf meiner Löffelliste erreicht. Ich habe im Startschuss-Beitrag schon davon gesprochen – ich wollte dieses Jahr wieder zur Burg hinauf kraxeln.

Sparrenburg Bielefeld | Zuckergewitter.de

Letztes Jahr im April waren wir auf einer Burg hier in der Nähe und wo sind Burgen – rischtiiiisch, auf einem Berg, schön steil und so. Letztes Jahr hätte ich mich auf halbem Weg am liebsten auf den Boden geworfen und ein Sauerstoffzelt bestellt. Das mag vielleicht lustig klingen, aber das war es leider überhaupt nicht. Mir ging es verdammt schlecht, alle haben mich ganz betroffen angeschaut und sich wahrscheinlich auch ein bisschen Sorgen gemacht.

Letztes Wochenende waren wir wieder da, fast auf den Tag genau ein Jahr später. Es war wirklich ein Erlebnis für mich, ich denke jetzt noch ganz viel darüber nach. Wir haben an anderer Stelle als beim letzten Mal geparkt und sind dementsprechend an einer anderen Stelle hoch gelaufen. Ich hatte gehofft, dass es mir noch leichter fallen würde, aber trotzdem war es ein Unterschied wie Tag und Nacht, absolut kein Vergleich zu letztem Jahr.

Treppe rauf zur Sparrenburg | Zuckergewitter.de

Ich war so überrascht von mir selbst, dass wir kurz stehen blieben, wo wir das letzte Mal hochgegangen waren – und dann sind wir wirklich da nochmal runter und wieder hoch. Darüber muss ich jetzt noch grinsen, aber mit Stolz grinsen. Der erste Aufstieg war ungefähr doppelt so lang wie der zweite, da war es ja dann kein Wunder, dass mir das schwerer fiel. Das Bild gibt eine kleine Ahnung, wie steil es da hoch geht.

Und um den Zufriedenheitsfaktor noch zu erhöhen, hat mein Lieblingsmensch ein Vergleichsbild von mir gemacht, das ich euch heute mitgebracht habe. Mein Fazit dazu: Ich brauche ein neues Bild für den Blog, höhö.

Vorher-Nachher-Sparrenburg

Dieses Bild ist für mich der Inbegriff von „alles ist möglich, wenn du es willst und dafür zu kämpfen bereit bist“. Es ist grandios, dabei zuzuschauen, wie man sich jede Woche verändert, wie einem Dinge plötzlich leicht fallen, die einen vor kurzem noch komplett fertig gemacht haben.

Ich kann von mir sagen, dass mein Weg noch lange nicht zuende ist. Ein paar Kilos müssen definitiv noch weichen, wie viele genau, da lege ich mich nicht fest. Irgendwann sage ich eben zu meinem Spiegelbild, dass es gut so ist. Die Herausforderung, das Gewicht zu halten, steht mir bevor. Und meine Reise zum fitten Ich geht ja auch nach der Abnahme weiter.

Achja und natürlich soll es bald mal wieder mehr Kuchen geben und nicht immer nur Frühstück – ich gelobe Besserung, da gab es leider ein kleines Tief bei mir…

Macht es euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

schnelles Quarkbrot für ein Sandwich mit mediterranem Schlemmerbelag | Zuckergewitter.de

{ichbacksmir} Unterwegs mit einem ordentlichen Butter- äh – Quarkbrot

Jajajaaa, ihr könnt bestimmt schon keinen Quark mehr sehen oder? Also ich ja schon. Täglich. Viel davon. In allen Varianten. Ich liebe Quark! Ode an den Quark…. Nein, Schluss jetzt!

Und trotzdem hat er schon wieder so aufdringlich „Hier!“ geschrien, als ich überlegt habe, was ich für Claras neueste #ichbacksmir-Runde machen könnte. Bananen und geschnittene Äpfel wären ja jetzt nicht so die Revolution für euch, oder? Wenn man nämlich unterwegs ist, dann muss auch manchmal ein bisschen mehr Proviant mit, zur Arbeit, auf einen Ausflug oder wohin auch immer.

schnelles Quarkbrot für ein Sandwich mit mediterranem Schlemmerbelag | Zuckergewitter.de

Das Klassiker dabei ist und bleibt ein belegtes Brot und wann schmeckt das am besten? Wenn man frisches, selbst gebackenes Brot nimmt und es mit ganz viel Hingabe mit allem möglichen Gedöns bestapelt. Am besten so viel, dass man Maulsperre kriegt, wuhuu, hihi. Ich liebe es, wenn auf meinem Brot noch ganz viel knackiger Salat drauf ist. Dazwischen dann noch andere leckere Sachen, die noch ein paar verschiedene Aromen beisteuern.

Favorit bei mir, wenn Nachdenken unerwünscht ist: Frischkäse, Kräutersalz, Schinken und Salat. Lecker! Kann ich eigentlich immer essen.

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Für Ausflüge darf es aber auch Belag sein, über den ich nachgedacht habe, deshalb gibt es heute auch ein Rezept als Abwandlung meiner Quarkbrötchen 2.0 mit mediterranem Schlemmerbelag.

Das Rezept für die Brötchen ist hier auch tatsächlich wöchentlich im Einsatz, aber bisher habe ich mehr an der Optik verändert, als an der Zusammensetzung. Der Lieblingsmensch liebt zum Beispiel gaaaanz viel von dem weichen Inneren, weshalb ich die Brötchen oft mit doppelter Teigmenge als Zopf backe. Oder gepimpt mit Schokostücken im Miniformat. Der perfekte Snack für Kerle, die neuerdings ihren Stoffwechsel so gepusht haben, dass sie an einem Wochenende eine komplette Rolle Doppelkekse plus Frühstück mit eben diesen Brötchen futtern und trotzdem noch abnehmen. Ich sag euch: DAS sind die wahren Firstworldproblems – was soll ich bloß an Süßigkeiten essen, damit ich nicht abnehme?! Pfff, ihr merkt schon, da spricht der pure Neid aus mir.

schnelles Quarkbrot für ein Sandwich mit mediterranem Schlemmerbelag | Zuckergewitter.de

Auch deshalb musste jetzt eine Alternative für mich her. Wenn ich also keine Schokolade kriegen kann, nehme ich eben Vollkorn und Sonnenblumenkerne. Kein Witz, das ist tatsächlich etwas Gutes für mich, ich mag nämlich beides im Brot sehr gern. Aber nur wenn es saftiges Brot ist. Nicht diese staubig trockenen Dinger, von denen man eine Scheibe nur mit einem gefühlten Liter Wasser runter kriegt.

Womit wir wieder bei meinem BFF Quark wären. Ha! Wie schon bei den süßen Brötchen macht er das Gebäck super saftig und das nicht nur direkt nach dem Backen. Das Rezept reicht für 16 kleine Scheiben, was zwar nicht viel ist, aber das Brot ist einfach so schnell gebacken, dass das überhaupt nicht schlimm ist.

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schnelles Quarkbrot

RezeptPDF

 

 

für 16 Scheiben

125g Weizenvollkornmehl
125g Dinkelmehl
3 Tl Leinsamen
2 El Sonnenblumenkerne
10g Backpulver
1 Ei
250g Magerquark
1 Prise gemahlener Kümmel

Den Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Kastenform mit etwas Backpapier auslegen.

In einer kleinen Rührschüssel alle Zutaten zusammen abwiegen und mit den Knethaken des Rührgerät soweit es geht verkneten. Den Rest mit den Händen zuende kneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist, der gerade anfängt, an den Händen zu kleben.

Aus dem Teig einen kleinen Laib formen, ca. 20cm lang, und die Form legen. Er füllt sie damit nicht ganz aus, das macht aber nichts, wir wollen ja lieber hohes als plattes Brot.

Das Brot im Ofen ca. 25-30 Minuten backen, bis es eine schön braune Kruste bekommen hat. Dann auf einem Gitter auskühlen lassen und nach Wunsch weiter verarbeiten.

Man kann es auch prima komplett in Scheiben schneiden und so einfrieren. So lassen sich einzelne Scheiben nach Bedarf entnehmen und auftauen.

schnelles Quarkbrot für ein Sandwich mit mediterranem Schlemmerbelag | Zuckergewitter.de

 

Für das mediterrane Sandwich:

2 Scheiben Quarkbrot
1-2 Tl grünes Pesto
1/2 Tomate
1/2 Kugel Mozzarella
einige Blätter Basilikum

Tomate und Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Bei Bedarf die Brotscheiben erst anrösten bzw. toasten. Dann mit Pesto bestreichen, mit Tomate, Mozzarella und Basilikum belegen und zusammen klappen.

Prima machen sich dazu auch noch einige Blätter Rucola.

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So. Und da das Glas Pesto ja nun offen ist, muss ich das leider erstmal drei Mal täglich essen. So ein Mist…. Und ihr so?

Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

Eierlikör-Cookiesticks mit Softkirschen und weißer Schokolade | Zuckergewitter.de

{Sponsored Post} Eierlikör-Cookie-Sticks mit Softkirschen und weißer Schokolade aus der Degustabox

Ihr Süßen, heute gibt es ausnahmsweise mal kein Frühstück, ich bin euch nämlich noch die letzte Degustabox schuldig. Ich bin ja auch gar nicht spät dran, jaja, aber so bin ich wohl gerade. An manchen Stellen bin ich übertrieben organisiert, darunter leiden dann vermutlich ein paar andere Bereiche und leider auch mein Baby hier.

Als Entschädigung gibt es heute Eierlikör – fein oder? Aber zuerst schauen wir uns wieder an, was in der Box drin war:

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Rotkäppchen Alkoholfrei Rosé – Valensina 100% direkt gepresst – Melitta Kaffee – Melitta Filtertüten Original

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Burger Delikatesse und Sesam Knäckebrot – Becel Vegan – San Ignacio Dulce de Leche –
Allos Hofgemüse Ennos Erbse Basilikum

Degustabox Inhalt | Zuckergewitter.de

Seeberger Softkirschen – Schogetten Caramel Brownie – Göteborgs Singoalla

Unsere Highlights sind dieses Mal eindeutig süß, da sind der Lieblingsmensch und ich uns einig. Besonders die Schogetten waren super lecker.

Dulce de Leche wollten wir schon ewig mal probieren, aber da hier ja nicht mehr so viel Süßkram gegessen wird, wird auch nicht mehr so viel gekauft und deshalb bin ich immer dran vorbei gelaufen. Jetzt stand die Creme bei gemeinsamen Jahrestags-Frühstück zusammen mit dem O-Saft auf dem Tisch und ist auch schon das ein oder andere Mal in meinen morgendlichen Porridge gewandert.

Der Sekt war willkommene Denkunterstützung bei einer Zweiersession zur Planung eines Junggesellinnenabschieds. Der tut auch ohne Alkohol seinen Dienst. Und zuletzt wandert in der letzten Zeit fast täglich eine Scheibe Knäckebrot als Zwischensnack auf mein Tellerchen.

Eierlikör-Cookiesticks mit Softkirschen und weißer Schokolade | Zuckergewitter.de

Man sieht, die meisten Teile aus der Box haben hier schon eine Bestimmung gefunden, dieses Mal war es wirklich eine schöne Mischung. Sogar die Kirschen waren willkommen, auch wenn ich sonst kein großer Fan von Trockenfrüchten bin. Rosinen und ich, wir werden keine guten Freunde mehr…

Umso mehr konnte ich meine Freundschaft zum lieben Eierlikör vertiefen. Wir hatten schon ein paar Entzugserscheinungen, wir zwei beide, weil ich in letzter Zeit ja die Fingerchen eher vom Alkohol gelassen habe. Mal abgesehen von zwei denkwürdigen Geburtstagen, an denen das ein oder andere Gläschen Bowle im Spiel war. Ich kann euch sagen, so ein paar Kilo Körpergewicht wirken sich deutlich auf die Alkoholtoleranz auf, huiuiui. Zum Glück macht sich das in den Keksen nicht bemerkbar und man kann sie ohne Nebenwirkungen schnabulieren.

Eierlikör-Cookiesticks mit Softkirschen und weißer Schokolade | Zuckergewitter.de

Die Kirschen sind übrigens viel weicher, als zum Beispiel Rosinen, sie kleben auch nicht an den Zähnen und haben trotzdem den intensiven Geschmack von Trockenfrüchten. Viel hübscher sind sie im Ofen zwar nicht geworden, aber ich kann euch versprechen, dass die Kombi aus Keks, Eierlikör, Schoki und Softkirschen ein absolutes Dreamteam ist.

Die Aromen harmonieren toll miteinander und der Keks macht angenehm satt. Einen zum Nachmittagskäffchen und man ist glücklich. Naja, vielleicht dürfen es auch zwei sein, höhö…

Eierlikör-Cookiesticks mit Softkirschen und weißer Schokolade | Zuckergewitter.de

 

Eierlikör-Cookiesticks mit Kirschen und weißer Schokolade

RezeptPDF

 

 

für 25-30 Stück

150g Butter
100g Puderzucker1 Tütchen Vanillezucker
250g Mehl
60g Speisestärke
75ml Eierlikör

75g getrocknete Früchte (z.B. Seeberger Softkirschen*)
50g weiße Schokolade

Butter, Zucker und den Vanillezucker in einer Schüssel cremig rühren. Das Mehl und die Speisestärke abwechselnd mit dem Eierlikör unter die Masse rühren. Dann die Kirschen grob unterarbeiten.

Den Teig ca. 1cm dick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech drücken. Das geht am besten mit den Händen, wenn man immer von den dickeren Stellen nach außen arbeitet. Die Schokolade hacken, darüber streuen und etwas andrücken.

Im vorgeheizten Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze ca. 15 Minuten backen. Den Riesencookie samt Blech auf ein Gitter stellen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Nicht vom Blech ziehen, dann geht alles sehr schnell kaputt und man kann keine Sticks mehr daraus schneiden. Mit einem Pizzaschneider in Sticks schneiden und vollständig auskühlen lassen.

Eierlikör-Cookiesticks mit Softkirschen und weißer Schokolade | Zuckergewitter.de

Es sind zwar nicht gerade modelmäßige Cookies, aber sie sind wirklich köstlich und perfekt zum Mitnehmen. Einfach in eine Box packen, etwas zu Trinken dazu und nach draußen, herrlich!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

*Werbung – der Artikel enthält lediglich meine eigene Meinung zu den Produkten,
die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden!*

{Start Your Day Right} Wachmacher-Porridge mit Espresso, Mandelmus und frischem Obst | Zuckergewitter.de

{Start Your Day Right} Wachmacher-Porridge mit Mandelmus und frischem Obst

Oioioi, was ist besser als Kaffee trinken? Genau, Kaffee essen, tihihi…

{Start Your Day Right} Wachmacher-Porridge mit Espresso, Mandelmus und frischem Obst | Zuckergewitter.de

Okee, ich gebe zu, der richtig große Kaffeetrinker bin ich nicht, werde ich wohl auch nicht mehr. Dafür hege und pflege ich seit bald 12 Jahren meine Liebe zu Latte Macchiato. Mit 16 ging dafür fast mein gesamtes, doch eher schmales Taschengeld drauf – für Latte Macchiatos im Lieblingscafé mit meiner besten Freundin. Da gab es solche Knüllermischungen wie Macchiato mit Pistaziensirup, huiii, ich glaube, das muss ich mir bald mal wieder gönnen.

Dank dem Shoppingparadies mit dem großen A kann ich das jetzt auch, denn das Lieblingscafé gibt es leider schon länger nicht mehr und im Handel findet man den Sirup auch selten. Deshalb habe ich irgendwann mal in eine größere Flasche investiert.

{Start Your Day Right} Wachmacher-Porridge mit Espresso, Mandelmus und frischem Obst | Zuckergewitter.de

Espresso mit einer Tonne Milch gemischt kann ich also aufgrund regelmäßiger Übung gut und die Liebe dazu ist so groß, dass ich nie drauf verzichtet habe. Nicht beim ersten Mal abnehmen und auch nicht dieses Mal. Es gibt wohl Dinge, die wird man auch mit 80 noch lieben und das ist bei mir Latte Macchiato. Das nimmt mir dann nichtmal eine böse Ernährungsumstellung. Wat der Ommi die Klosterfrau, ist mir mein Käffchen.

Warum quatscht die jetzt die ganze Zeit von Latte Macchiato, mag sich jetzt der ein oder andere fragen: Weil ich daaaamals, lang ists her, eine Zutat von heute auch immer benutzt habe. Instant-Espresso war damals die leckerste Variante zum selber machen. Heute bemühe ich da lieber mein Kaffeemaschinchen, aber in Gebäck und anderen Gerichten schmeckt das Pülverchen ganz herrlich.

{Start Your Day Right} Wachmacher-Porridge mit Espresso, Mandelmus und frischem Obst | Zuckergewitter.de

Als zweites „Hallo Wach!“ meines Tages habe ich dieses Mal mein Porridge damit verfeinert. Das perfekte Gegenspiel ist ein Löffelchen Mandelmus, das dem Porridge eine unglaublich leckere, fein nussige Note gibt. Ganz nebenbei ist Mandelmus auch noch wahnsinnig gesund, so wie Nüsse eben sind. Sie enthalten zum Großteil die mysteriösen „guten“ Fette, die wir brauchen, um z.B. fettlösliche Vitamine zu verstoffwechseln und den Cholesterinspiegel in Schach zu halten.

Zusammen mit dem Porridge, etwas Zimt und frischem Obst ergeben diese beiden Zutaten so eine zweite Porridgevariante auf meinem persönlichen Platz eins und ich muss mir jetzt leider, leider täglich den Kopf zerbrechen, was ich zum Frühstück schnabulieren soll. Könnte schlimmer sein oder?

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Wachmacher-Porridge mit Mandelmus

RezeptPDF

 

 

40g Haferflocken
150ml Wasser
100ml Milch
1 Prise Salz

1 Tl Instant-Espressopulver
1 Tl Mandelmus
1 Prise Zimt
etwas Süße

1 Banane
1 Hand voll Blaubeeren (oder anderes Obst)

Haferflocken mit Wasser und Salz aufkochen und so lange auf mittlerer Hitze köcheln lassen, dass das Wasser fast vollständig verkocht ist. Dann die Milch dazu geben und weiter köcheln lassen, bis ein Brei entstanden ist.

Die Banane zur Hälfte mit einer Gabel zermatschen, die andere Hälfte klein schneiden.

Den Porridge vom Herd nehmen und Espressopulver, Mandelmus, Zimt und etwas Süße nach Geschmack unter mischen.

Wer mag kann noch ein paar gehackte Mandeln anrösten und zusammen mit dem Obst darüber streuen.

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Verratet ihr mir eure liebsten Porridgevarianten? Vielleicht entdecke ich ja noch mehr Köstlichkeiten, auf meinem Platz eins ist bestimmt noch das ein oder andere Eckchen frei, höhö.

Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

{Start Your Day Right} tropische Smoothiebowl mit Quark, Mango und Banane | Zuckergewitter.de

{Start Your Day Right} tropische Smoothiebowl mit Müsli

Hey ihr Lieben! Merkt ihr das? So langsam wird es endlich wirklich richtig Frühling. Mal abgesehen, dass in meinem Kleiderschrank gähnende Leere herrscht und mich die wärmeren Temperaturen outfittechnisch deshalb durchaus vor eine Herausforderung stellen, ist es einfach nur grandios.

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Ich hab tatsächlich schon mehr als einmal draußen gesessen. Einfach nur so, zum Näschen in die Sonne halten. Und wenn es dann durchs Fenster betrachtet schon so sommerlich draußen ist, dann bekommt man auch irgendwie Lust auf Sommer auf dem Teller. Ich zumindest.

Süppchen und Co. müssen jetzt nicht so unbedingt sein. Salatmuffel, so wie ich, kriegen jetzt vielleicht sogar mal Bock auf einen knackigen Salat. Mit nem Burger dazu, öhöhö, nein das war natürlich ein Scherz. Aber beim Frühstück habe ich jetzt nicht grundsätzlich das Bedürfnis nach etwas Warmem, sondern viel mehr nach tropischen Aromen. Fruchtig, intensiv, mit frischem Quark oder Joghurt und ein bisschen ofenfrisches Müsli dazu – Knüller – ich will nix anderes, da kann mich nichtmal ein Croissant locken.

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Übrigens für mich eigentlich das ganze Geheimnis hinter einer Ernährungsumstellung: Sachen finden, die so richtig lecker sind und die eben ins neue Konzept passen. Warum sollte man mit Croissants fremd gehen, wenn das, was man täglich vor die Nase kriegt, wirklich und ganz in echt meeega lecker ist?

Smoothiebowls hatten wir hier ja schonmal (Vorschläge seht ihr ganz unten vom Artikel), aber heute gibt es eine Variante mit tropischem Flair und erhöhtem Sättigungsfaktor. Damit sich keiner mehr für das entschuldigen muss, was er sagte, als er – äh, oder sie… – hungrig war. Die Früchte sind wie immer frei austauschbar. Ein Pfirsich oder etwas Ananas würde sich in dieser Zusammenstellung bestimmt auch vorzüglich machen. Mango und tropische Früchtemischungen gibt es gefroren in der TK-Abteilung zu kaufen, ein bisschen besser für das Gewissen und außerdem noch famos für die Vorbereitung.

{Start Your Day Right} tropische Smoothiebowl mit Quark, Mango und Banane | Zuckergewitter.de

Das gefrorene Obst kann man abends vorm Schlafengehen schon in ein Schälchen abwiegen und über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Dann muss man morgens nur noch alles in einen Becher schütten, den Pürierstab hinein halten und fertig ist das Frühstück.

Das ist übrigens generell ein Tipp für alle Frühstücksmuffel: Arbeitet schonmal etwas vor. Ein bisschen Obst kann man auch mit der Zahnbürste im Mund abfüllen, das geht ratzifatzi und damit ist schon die erste Hürde fürs Frühstück genommen.

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tropische Smoothiebowl

RezeptPDF

 

 

200g Magerquark oder Skyr
125g Mango oder tropische Früchtemischung
1 kleine Banane
1 Tl Vanillepaste (oder -extrakt)
1 Spritzer Zitronensaft
etwas Süße

3 El Müsli

Einen Teil Mango und die halbe Banane beiseite stellen, den Rest Obst und den Quark oder Skyr mit Vanille, Süße und Zitronensaft in einen Mixbecher geben und pürieren. In eine Schüssel umfüllen.

Das restliche Obst klein schneiden und über die Quarkmischung geben. Mit Müsli toppen und genießen.

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Yum, yum, yum – demnächst mache ich vielleicht eine anonyme Quark-Sucht-Gruppe auf – noch jemand dabei? Der Quarkverbrauch ist hier wirklich krass gestiegen. Und das, obwohl ich Quark früher so gar nichts abgewinnen konnte.

Richtig kombiniert und ein bisschen gesüßt ist er aber die ultra Grundlage für fast alles – Kuchen, Frühstück, Snacks. Man muss nie ein schlechtes Gewissen haben, spart Kalorien und ist von relativ kleinen Portionen sehr lange satt. Das gilt übrigens auch für Kuchen mit Quark drin.

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Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

{Auf der Suche nach der schlanken Linie} 10 Tipps zum Dranbleiben

Puh, Durchatmen, Verschnaufen und einmal einen Blick über die Schulter wagen: Letztes Jahr im Oktober habe ich euch verraten, dass ich etwas an mir verändern möchte (hier). Schlank werden, fit werden, eine gute Balance zwischen Bikinifigur und Genuss finden. Oder überhaupt erstmal eine Bikinifigur finden, die hatte ich nämlich nie so wirklich.

Mein Weg begann bereits im September und ich bin stolz, dass ich jetzt – nach 31 Wochen, also etwas mehr als 7 Monaten – immer noch nicht vom Weg abgekommen bin. Mein Ziel habe ich fest im Blick, auch wenn man sagen kann, dass ich es nicht nur aus deutlich kürzerer Entfernung (nun sind schon zwei Drittel geschafft), sondern auch mit einem etwas anderen Blickwinkel betrachte, als zu Anfang.

Habit

Ende August letzen Jahres war alles anstrengend. 22 Kilo Übergewicht sind eben auch eine echte Hausnummer. Zu dem physischen Aspekt kam eine ganze Wagenladung psychischer Faktoren. Klamotten mussten nur irgendwie passen oder besser gesagt verhüllen. Die Auswahl war alles andere als berauschend und dabei dachte ich, ich wäre noch gar nicht sooo dick. Ich habe mich permanent geschämt für mein Äußeres, so hässlich wie ich mich fand, mussten die anderen mich ja schließlich auch finden. Da könnte ich jetzt noch einiges mehr zu schreiben, aber das soll ja heute nicht Thema sein und es ist auch kein schönes Thema. Jeder, der schonmal an einem ähnlichen Punkt war oder ist, weiß genau, wovon ich rede.

Heute geht es aber um die Frage: Wie schafft man das, nicht irgendwann die Lust zu verlieren, wenn man einen recht weiten Weg vor sich hat? Abnehmen heißt nicht einfach nur weniger essen und nicht nur die Ernährung umstellen. Meistens ist das nur die Oberfläche. Mit der Ernährungsumstellung verändert sich viel im eigenen Tagesablauf, im Umgang mit dem Essen auswärts, im Kontakt mit anderen Menschen und es ändern sich auch die Ziele und Ansichten.

So ging es bei mir am Anfang eigentlich nur darum, von dieser Zahl auf der Waage weg zu kommen und mich besser zu fühlen. Ich wollte es wieder schön finden, wenn mein Lieblingsmensch mich in den Arm nimmt.

Limit

Nun bin ich schon viel weiter gekommen (das Übergewicht ist nämlich so gut wie weg) als ich mir das so recht vorstellen konnte. Klar, ich hab eine Zahl hingeschrieben in dem Feldchen mit Wunschgewicht, aber die war einfach so weit weg, dass man sich nicht richtig vorstellen konnte, da auch anzukommen. Das ist jetzt anders, die Vorfreude auf Shorts, Kleider und tatsächlich auch auf Badekleidung steigt und die Prioritäten verändern sich.

Zusätzlich dazu kommen ein paar Dinge ins Spiel, die den Erfolg schmälern und wohl oft ein Grund sind, abzubrechen. Man selbst sieht den Erfolg vielleicht gar nicht. Oder man guckt in den Spiegel und findet eigentlich schon wieder ganz gut, was man da sieht. So verschwindet dann auch leicht dieser Biss, den man braucht, um es weiter durch zu ziehen. Oben drauf kommen gerne noch Sprüche aus dem Umfeld. Von meinem persönlichen Liebling „Na, bist ja bald nur noch Haut und Knochen, musst mal langsam aufhören.“ über „Ach, da hätte ich ja keine Lust zu, auf alles zu verzichten.“ bis zu „Aber übertreib es mal nicht“. Das kann ganz schön runter ziehen.

Deshalb habe ich heute ein paar Tipps, die mir selbst jeden Tag erleichtern und euch vielleicht ja auch.

 

1. Neue Ziele festlegen

Wer anfängt, der macht sich einen Plan und schreibt z.B. auf, dass er XY Kilos wiegen möchte. Jetzt winkt dieser Wert schon von irgendwo aus der Ferne und man sollte sich mal überlegen, ob diese Zahl wirklich alles ist, was man möchte.

Ich möchte mit Stolz einen Bikini tragen. Ich möchte aktiv sein, ohne dass immer alle auf mich warten müssen. Ich möchte sogar Spaß daran haben. Ich möchte meine Rückenschmerzen zum Teufel schicken.

Das sind meine Gedanken dazu, eine Liste, die sicher nicht endgültig oder vollständig ist.

Wie komme ich also dahin? Was muss ich dafür machen, was tue ich vielleicht schon dafür? Das ist eine Gelegenheit, mal kollektiv in sich zu gehen und darüber nachzudenken, welche neuen Ziele sich mit dem schon Erreichten auftun.

Dont wait

2. Nicht aufhören, neues zu entdecken

Das, was mich selbst immer wieder motiviert, ist die Entdeckung von neuen Dingen. Tolle Rezepte, die meinen Speiseplan bereichern, sind das beste Beispiel. Monatelang habe ich jeden Tag meine Scheibe Brot und dazu Gemüse gegessen. Logischerweise war ich das irgendwann ein bisschen leid und brauchte Alternativen. Ebenso morgens, weshalb ja ganz aktuell auch meine neue Serie zum Thema Frühstück begonnen hat.

Jeden Tag dasselbe ist doch Mist. Wir wollen ja auch Spaß an der Sache haben und dazu sollte man sich auch auf die Mahlzeiten freuen und nicht nur auf den flachen Bauch, zu dem sie einen bringen. Diese Ernährung, diese Lebensweise sollte alltagstauglich sein. Wir wollen ja das hart erkämpfte Gewicht halten und nicht gleich wieder alles zunehmen.

 

3. Kann ich das so weiter machen?

Das ist eine wichtige Frage. Eigentlich die Frage der Fragen, denn die Zeit der Abnahme bildet das Fundament für die Zeit danach. Eigentlich ist es selbsterklärend, dass ich mich zwangsläufig fragen muss, ob ich diese Ernährung im Großen und Ganzen beibehalten kann.

Das ist z.B. einer der Gründe, weshalb ich wenig von Ernährungsformen wie Low Carb halte. Natürlich spielt die Menge an Kohlenhydraten eine Rolle in meiner Ernährung und eine gesunde Ernährung besteht nicht zu einem großen Teil aus Kohlenhydraten. ABER: Will ich jetzt immer darauf verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate zwingt meinen Körper, die Fettreserven anzugreifen. Normalerweise würde er zuerst die Kohlenhydratspeicher angreifen, wenn die aber leer sind, nimmt er die Fettspeicher. Schön und gut bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir wieder „normale“ Mengen an Kohlenhydraten zu uns nehmen. Dann feiert der Körper eine Jojo-Party, bei der er schön seine Fettreserven wieder auffüllt und danach dafür sorgt, dass die auch bloß voll bleiben – am besten noch ein bisschen größer werden.

Ich kann also nicht darauf hoffen, mein Gewicht zu halten, wenn ich nach Erreichen meines Wunschgewichts nicht auch zu einer Ernährungsweise gefunden habe, die ich den größten Teil der Zeit beibehalten kann.

Eat

4. Was hilft mir außer Ernährung

Jaja, jetzt kommt es und ich kann auch verstehen, das das keiner lesen will. Will ich eigentlich auch nicht schreiben, aber jetzt kommt das böse Wort: Sport. Au Backe… So isses halt, ohne ein Mindestmaß an körperlicher Aktivität wird es irgendwann schwierig.

Ihr sollt ja jetzt nicht täglich ins Fitnessstudio rennen, auf die Idee würde ich auch nicht kommen. Aber je nachdem von was für einer Figur ihr träumt, kommt ihr nicht drumrum.

Der Vorteil von Sport liegt ja nicht nur in den verbrannten Kalorien während der Trainingseinheit. Die dabei aufgebauten Muskeln sorgen auch dafür, dass sich der Grundumsatz erhöht. Das bedeutet, dass man auch ohne ein Fingerchen krumm zu machen, mehr verbraucht. Also übersetzt langfristig mehr essen kann, ohne zuzunehmen. Wenn das keine Motivation ist, höhö.

Und es muss auch gar nicht Sport im klassischen Sinn sein. Vor allem am Anfang reicht auch einfach mehr Aktivität. Klassiker wie Treppen steigen statt Aufzug oder mal das Fahrrad statt dem Auto zu benutzen. Oder was ich gerne mag: Mit den Freunden mal nicht einfach essen „gehen“, sondern mit einer Aktivität verbinden. Man kann auch mit dem Fahrrad zur Eisdiele fahren.

Für alle, die wie ich nicht nur mit dem Gewicht, sondern auch mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben, ist Sport außerdem die Grundlage für eine vielleicht sogar schmerzfreie Zukunft. Ein Großteil meiner Rücken- und daraus resultierenden Kopfschmerzen habe ich meinem Mangel an Bewegung zu verdanken. Muskeln, die man nicht benutzt verkümmern und verhärten. Das gibt dann logischerweise Rückenschmerzen und im Umkehrschluss bedeutet ein gutes Maß an Bewegung und damit aufgebauter Muskulatur auch ein deutlich gesteigertes Wohlbefinden.

Über Muskelkater sprechen wir vielleicht lieber ein anderes Mal…

 

5. Auch neue Gewohnheiten können Feinschliff gebrauchen

Schlendrian, du böser Schlendrian. Sind wir nicht insgeheim alle faule Säcke? Mit der Zeit ist Disziplin einfach echt die größte Herausforderung. Zumindest geht mir das so. Und so habe auch ich mittlerweile gemerkt, dass man vielleicht mal nicht die Nudeln abwiegt, die auf dem Teller landen. Dass ganz unscheinbar ein paar Chips inkognito in den Mund wandern – oder auch ein paar mehr.

Zu merken, dass man schludert ist der erste Schritt. Der nächste Schritt sind Strategien, mit denen man der Schluderei an den Kragen gehen kann. Wer also wie ich ständig bei den gesünderen Naschereien, die man für sich entdeckt hat, steht und futtert, der sollte sie vielleicht doch nicht mehr kaufen.

Gibt es Situationen, in denen ihr nachgelassen habt? Wenn ja, dann schaut genauer hin, das ist schon die halbe Miete.

 

6. Problemzonen bekommen eine Sonderbehandlung

Jeder hat sein kleines Stiefkind, das in der anfänglich überquellenden Motivation einfach von der allgemeinen Begeisterung mitgerissen wurde. Aber mit der Zeit ist es wie mit Beziehungen, dann ist die rosa Brille weg und man muss anfangen, etwas dafür zu tun.

Bei mir ist es das Trinken, war es schon immer. In der Familie wurde ich früher damit aufgezogen, dass ich so wenig trinke. Und auch heute noch erwische ich mich an Tagen, an denen ich bis in den späten Mittag hinein einfach mal gar nichts getrunken habe. Das ist nicht nur ganz im Allgemeinen ziemlich ungesund, es hemmt auch meine Abnahme.

Deshalb habe ich, obwohl ich von allen Seiten dafür belächelt werde, eine Trinkapp, die mich ständig daran erinnert, zu trinken. Für mich funktioniert das und mein Körper freut sich drüber. Die Belohung sind überschüssige Kilos, die einfach weg gespült werden.

Was sind deine Problemzonen und was könntest du tun, um sie zu bezwingen?

Yourself

7. Hab ihn lieb

Dieser Körper, den du so lange schrecklich gefunden hast, wird sich mittlerweile verändert haben. Meiner hat das getan. Ich habe den einen oder anderen Knochen wieder gefunden (Schatzi, guck mal, ich hab Schlüsselbeine!) und verblüffende Feststellungen gemacht (Man kann auch an den Füßen abnehmen?!). Vor allem sind viele Dinge verschwunden oder weniger geworden, die ich so gehasst habe und dafür muss ich erst lernen, einen Blick zu bekommen.

Das ist völlig normal und dieser Tatsache sollte man sich bewusst sein. Aber man sollte das ganze vielleicht als erstes Date mit dem eigenen Körper sehen. Sich anschauen, abchecken und verstohlen mustern. Da gibt es plötzlich eine Menge zu entdecken und zu mögen, was vorher nicht da war.

Unser Körper belohnt uns für die harte Arbeit und wir müssen lernen, ihn auch auf dem Weg zum endgültigen Ziel dafür zu lieben und ihn entsprechend zu behandeln.

Je näher ich meinem Ziel komme, desto leichter fällt mir das, wenn ich auf die Veränderung achte.

 

8. Wage einen Blick zurück

Schonmal gemacht? Oder geht es eigentlich nur darum, dass noch nicht der Zustand erreicht ist, den man erreichen will?

In meinen ersten Tipps habe ich mal geraten, die eigenen Fortschritte festzuhalten und Maße zu nehmen. Es gibt kaum etwas, über das ich mittlerweile glücklicher bin. Denn wie ich oben schrieb, es ist nicht so einfach, die eigenen Fortschritte im Spiegel zu sehen.

Wenn ich jeden Monat mein Foto mache und es mit dem letzten und dem allerersten vergleiche, dann sehe ich immer einen Unterschied. Wirklich immer. Und wenn ich dann das älteste Bild angucke und danach das neueste, dann bin ich saumäßig zufrieden mit dem, was ich schon geschafft habe.

Es geht nicht nur um das Stück Weg, das man noch schaffen muss. Man sollte sich unbedingt auch mal die Zeit nehmen, stolz auf das zu sein, was man schon geschafft hat. Sonst wäre man doch gar nicht an diesem Punkt, sondern immer noch irgendwo da hinten, wo wir nie wieder sein wollen.

 

9. Es gibt nur deinen eigenen Weg

Links und Rechts gucken ist ok. Aber man kann nicht einfach jemandem hinterher dackeln, das wird nicht funktionieren. Das durfte ich mehr als ein Mal feststellen, wenn ich mich zu sehr von dem Gerede anderer hab beeinflussen lassen.

Natürlich gibt es Grundregeln, die für alle gleich sind. Aber die kleinen Feinheiten sind bei jedem anders. Ich habe bisher fantastisch abgenommen, obwohl ich abends Kohlenhydrate esse. Toll oder? Warum soll ich mich mit Low Carb quälen, wenn es mir schlechte Laune macht und auch ohne geht?

Manch einer kommt besser damit klar, abends die Kohlenhydrate weg zu lassen oder zu kürzen, das muss aber nicht auch automatisch für dich gelten. Teste aus, geh mal hier einen neuen Weg und mach dort einen kleinen Abstecher. Vielleicht ist das die beste Entscheidung aller Zeiten und vielleicht stellst du fest, dass das für dich nicht funktioniert.

Letztendlich ist wichtig, was für dich funktioniert.

Never

10. Rückschläge sind zum Anlauf nehmen da

Wer mehr als ein paar Kilochen abnehmen will, der wird einen Weg gehen müssen. Einen längeren, der nicht mit „sind wir schon dahaaa….“ zu schaffen ist.

Wer eine Wanderung macht, der muss auch mal eine Pause machen. Sich kurz hinsetzen, verschnaufen und durchatmen. So ist das beim Abnehmen auch, irgendwann werden mal Punkte kommen, da macht man alles richtig und es wuppt trotzdem nicht, man nimmt vielleicht sogar zu. So frustrierend das sein kann, es gehört dazu und dem eigenen Körper zuliebe sollte man ihm diese Verschnaufpause gönnen.

Im Idealfall will man diese Lebensart auch nach der Abnahme beibehalten, auf ein paar Wochen kommt es dann doch auch nicht mehr an oder? Sieh es als Test an deine Willenkraft und die Tatsache, dass dein Körper gerade an einer Weggabelung angekommen ist. Es wird auch wieder weiter gehen, aber nur, wenn man nicht hinschmeißt.

Nutze die Gelegenheit und schau dir alles mal mit etwas Abstand an. Vielleicht ist ja der Punkt gekommen, einen der obigen Punkte anzupacken. Vielleicht fehlt genau ein Fitzelchen, damit es weiter flutscht.

 

Ihr Lieben, ich hoffe, es war vielleicht der ein oder andere Tipp dabei, der euch hilft. Macht es euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

{Start Your Day Right} mit lecker gesundem Schoko-Bananen-Porridge und einem schlanken Grundrezept | Zuckergewitter.de

{Start Your Day Right} Schoko-Bananen-Porridge und ein schlankes Grundrezept

In letzter Zeit ist es hier ein bisschen ruhiger geworden. Ich erkläre euch natürlich warum: Reduziertes Backen ist tatsächlich nicht so einfach, wie „normales“ Backen. Die Warscheinlichkeit eines Fehlschlags ist recht hoch und auch die Möglichkeiten nicht so groß, wie ich das noch gewohnt bin. Dazu kommt, dass ich das Backen mit Süßstoffen ablehne, womit ich es mir natürlich nochmal schwerer mache.

Aber ich will nicht jammern, denn je länger ich nun anders esse, desto weniger Japs nach Süßkram habe ich tatsächlich auch. Jetzt habt mir aber keine Angst, dass es hier demnächst nur noch Salat gibt. Ich glaube, das ist einfach gerade eine Art Umbruchsphase bei mir und da mein Blog immer auch sowas wie ein kleines Spiegelbild von mir ist, war es in letzter Zeit hier ähnlich ruhig, wie in meinem Backofen.

{Start Your Day Right} mit lecker gesundem Schoko-Bananen-Porridge und einem schlanken Grundrezept | Zuckergewitter.de

Der Fokus liegt essenstechnisch gerade etwas anders, nämlich morgens. Frühstück, die wichtigste Mahlzeit des Tages. Mittlerweile ist es mir tatsächlich heilig geworden, was aber auch zu einem recht großen Teil daran liegt, dass es immer so schrecklich lecker ist. Morgens bin ich nach wie vor eine Süße, nur wenn es schnell gehen muss, greife ich lieber zum Butterbrot. Aber im Normalfall freue ich mich immer sehr auf mein Frühstück.

Deshalb habe ich mir gedacht, ich zeige euch mal ein paar Ideen für extrem leckere Mahlzeiten, die nicht nur einfach zu machen und ziemlich lecker sind, sondern nebenbei auch alles enthalten, was ein Frühstück mit dem Prädikat „gesund“ so haben muss: Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und eine große Portion Vitamine.

Da ich wie gesagt eine Süße bin, gibt es bei mir meist nur morgens Obst. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 2 Portionen Obst täglich, das sind zwei Hände voll oder ungefähr 250g. Diese Menge bringe ich meistens schon im Frühstück unter und habe dann für den restlichen Tag ausgesorgt.

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In einer neuen Serie soll es also ums Frühstück gehen. Jeden Sonntag versorge ich euch mit einer neuen Idee für die folgende Woche. Damit ihr genauso viel Freude an einem gesunden Frühstück habt, wie ich.

Um lange satt zu bleiben, brauchen wir gute Kohlenhydrate und eine hochwertige Eiweißquelle. Meine Lieblinge, das werdet ihr auch bald merken, sind da ganz klar Haferflocken und Quark. Die machen lange satt und vor allem zufrieden. Bei einer Ernährung, die auf eine Gewichtsreduktion abzielt ist das eigentlich das Wichtigste. Es muss schmecken und gleich danach: es muss möglichst lange satt machen. In diesem Zustand ist eine Diät am erfolgreichsten, laut Studien isst man nach einem hochwertigen Frühstück über den Tag verteilt weniger Kalorien, als ohne.

Heute gibt es also das erste Rezept für euch und ich bin mal so euphorisch und beginne gleich mit meinem aktuellen Liebling. Porridge oder auch Haferbrei. Warum klingt das im Englischen eigentlich so viel besser? Egal, es gibt Haferbrei und ich liebe ihn! Er ist einfach unglaublich vielseitig und enthält nebenbei erstaunlich wenigen Kalorien. Gerade wenn es morgens noch kalt ist, tut so ein Schälchen dann richtig gut.

{Start Your Day Right} mit lecker gesundem Schoko-Bananen-Porridge und einem schlanken Grundrezept | Zuckergewitter.de

Damit ihr selbst ein bisschen experimentieren könnt, habt ihr hier das Grundrezept, die Basis für ein Porridge:

150ml Wasser
100ml Milch
40g Haferflocken
1 Prise Salz
etwas Süße

Die Haferflocken mit Salz und Wasser zum Kochen bringen und ein paar Minuten kochen lassen, bis der größte Teil vom Wasser verkocht ist. Dann die Milch hinzufügen und weiter köcheln lassen, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Süße nach Bedarf dazu geben und weiter verarbeiten.

Ganz einfach gemacht oder? Spätestens beim dritten Mal hat man die Basis im Kopf und kann munter andere Zutaten dazu werfen. Das liebe ich ja ganz besonders, denn mit Bärenhunger wälze ich ungern Rezepte. Im Zweifelsfall wird es also mein geliebter Schoko-Bananen-Porridge und hier kommt auch das Rezept dazu:

{Start Your Day Right} mit lecker gesundem Schoko-Bananen-Porridge und einem schlanken Grundrezept | Zuckergewitter.de

 

Schoko-Bananen-Porridge

RezeptPDF

 

 

150ml Wasser
100ml Milch
40g Haferflocken
1 Prise Salz
Süße nach Geschmack

1 Prise Zimt
etwas Vanille
1 El Backkakao
1 große Banane

Das Wasser aufkochen und Haferflocken und Salz dazu geben. Ohne Deckel ein paar Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen wurde. Dann die Milch hinzu geben und wieder aufkochen und köcheln lassen.

Die halbe Banane zerdrücken, die andere Hälfte klein schneiden.

Den Porridge vom Herd nehmen, süßen und die zerdrückte Banane unterrühren. Zimt, Vanille und Kakao ebenfalls dazu geben und so lange auf der ausgeschalteten Herdplatte durchrühren, bis sich der Kakao gelöst hat. So wird der Wärmeverlust durch die Banane wieder ausgeglichen.

In eine Schüssel umfüllen und mit der restlichen Banane und eventuell ein paar gehackten Nüssen toppen.

{Start Your Day Right} mit lecker gesundem Schoko-Bananen-Porridge und einem schlanken Grundrezept | Zuckergewitter.de

Ganz großer Dreamteam-Alarm sag ich euch! Was gibt es bei euch schönes zum Frühstück?

Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

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