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Heute geht wieder einmal ein altes Jahr zuende. Ich gebe zu, ich bin froh darüber, denn das letzte Jahr war wirklich nicht das Beste und ich habe oft gesagt, dass ich froh bin, wenn 2014 vorbei ist.
Deshalb heißt das neue Jahr für mich Vorausblicken, positiv sein und neue Herausforderungen angehen.
Wie ist es bei euch? Fasst ihr noch gute Vorsätze? Ist 2015 ein besonderes Jahr für euch? Bei uns ist es ein Vorsatz, nachhaltiger zu leben. Angefangen haben wir damit sogar schon dieses Jahr beim Weihnachtsbaum. Der wandert nämlich nicht auf den Müll (oder wo auch immer die Berge von ausgedienten Bäumen so hingehen), sondern darf im Topf ein artgerechtes Tannenbaumleben auf der Terrasse führen, um dann hoffentlich nächstes Jahr wieder ein Gastspiel als Weihnachtsbaum zu haben.
Ich wünsche euch, neben einem guten Rutsch in das neue Jahr, wunderbare Gedanken, Mut für Schritte ins Unbekannte, kindliche Neugier, ein klein bisschen Stolz, viele Genussmomente, Gesundheit, Staunen mit den größten Augen, unerschöpfliche Hoffnung, Glaube an das Gute, Glück im Überfluss und natürlich ganz ganz viel Liebe.
Kommt gut rüber!
Sonnige Grüße, Caro
Während ich diesen Artikel schreibe, haben es die letzten dieser Kekse noch nicht einmal vom Blech geschafft, frischer als frisch also, ein feines Rezept für leckere Silvester-Snacks, die ratzfatz auf dem Tisch stehen und ganz frisch schmecken sie auch noch am allerbesten. Durch das Backpulver im Teig sind sie sogar fluffig, davon passt auch nach einer Racletteorgie noch der ein oder andere rein.
Für mich muss es Silvester sowieso nicht unbedingt was Süßes sein, nach dem vielen Essen. Da kommen solche kleinen Kekschen gerade recht.
Also gibt es jetzt das Rezept für euch.
reicht für ca. 50 Stück
250g Mehl
125g Butter oder Margarine
80g Saure Sahne
2 Tl Backpulver
3 El Tomatenmark
80g geriebener Käse
Salz, Papirkapulver, Chayenne-Pfeffer
und getrockneter Oregano und Basilikum nach Bedarf
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Ähnlich wie bei einem Mürbeteig kann es ein wenig dauern, bis sich alles verbindet, also nicht gleich wundern, wenn der Teig erstmal ein bisschen bröselig ist. Zu einer Kugel geformt, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und den Teig in die gewünschte Form bringen. Meistens zwacke ich einfach kleine Stücke Teig ab, rolle sie zu einer Kugel und drücke sie dann platt. Das ist die schnellste Variante. Wenns mal hübsch sein soll, kann man den Teig aber auch prima ausrollen und ausstechen, so wie ich es heute gemacht habe. Da er sehr stark aufgeht, eignen sich dafür aber keine besonders filigranen Formen.
Die Kekse ca. 10-12 Minuten backen und dann auf einem Gitter auskühlen lassen.
Achja und schön zusammen reißen, dass noch genug für die Gäste übrig bleibt!
Sonnige Grüße, Caro
Ihr Lieben, ich hoffe, ihr habt Weihnachten gut überstanden! Bei uns gab es dieses Jahr so viel selbst gemachtes wie noch nie und es waren so viele gute Sachen dabei, dass ich sie euch nächste Woche in einem eigenen Artikel zeigen möchte. Jetzt geht es zwischen den Feiertagen aber erstmal lecker bananig weiter.
Zu meinem Repertoire an Lieblingsrezepten hat sich vor gar nicht so sehr langer Zeit ein weiteres dazu gesellt. Gefunden haben wir uns in einer Eierkrise. Klingt komisch, ist aber so und bestimmt kennen das auch ganz viele. Man steht sonntags vormittags mit fantastischer Laune in der Küche und beschließt, dass dieser guten Laune mit Kuchen Tribut gezollt werden muss.
Also öffnet man den Kühlschrank und – määäp – man hat noch zwei Eier da. In jeden dusseligen Kuchen, den man aus seinen Rezeptarchiven ausgräbt, müssen aber mindestens drei Eier. Solche, die gar fünf Eier verlangen, entlocken nur ein leicht irres Kichern. Na toll, denkt man sich, jetzt scheitert der Kuchen an einem dösigen Ei.
Und dann kommt sie, die Rettung in Form von zwei schrumpligen, traurig aussehenden Bananen, die man schon mehrfach angeschaut und sich bei ihnen entschuldigt hat, weil man sie ja eigentlich ganz bestimmt essen wollte.
Ja, so ist das hier manchmal sonntags.
Jedenfalls fand ich die Rettung für mein Sonntagssüß mal wieder im Internet und benutze dieses Rezept seitdem immer wieder. Es ist schnell, einfach und nebenbei noch der genialste Bananenkuchen, den ich je gegessen habe.
Auf gehts zum Rezept:
reicht z.B. für eine Form mit 20×30 cm
125g Butter
125g Zucker
175g Mehl
2 Eier
2 Bananen
1/2 Tütchen Backpulver
Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und die gewünschte Backform vorbereiten.
Mehl und Backpulver in ein Sieb abwiegen und einmal durchsieben. Die Bananen zerdrücken und beiseite stellen. Die Butter schonmal schmelzen.
Dann die Eier mit dem Zucker auf höchster Stufe weiß schaumig schlagen. Nacheinander jetzt die restlichen Zutaten hinzu geben. Erst Butter und Bananenmatsch, dann esslöffelweise die Mehlmischung.
Jetzt kommt der spaßige Teil. Dieser Kuchen ist nämlich ungefähr so wandlungsfähig wie ein normaler Rührteig und die Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt. Am liebsten mögen wir hier die Kombination mit Schokostreuseln und gehackten Walnüssen. Ein bisschen Zimt kann auch nicht schaden. Das Mehl lässt sich sehr gut durch Vollkornmehl ersetzen, dann wird der Kuchen allerdings etwas weniger fluffig.
In der flachen Form ca. 20 Minuten, in der Kastenform ca. 35 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe nichts mehr hängen bleibt, ist der Kuchen fertig.
Bei uns ist das schon ein neuer Klassiker, könnte man sagen.
Sonnige Grüße, Caro
Heute gibt es kein Rezept, heute ist ja schließlich Heiligabend.
Trotzdem wollte ich euch hier wundervolle Feiertage wünschen. Ich hoffe, ihr habt schöne Stunden mit euren Lieben und die Zeit, diese auch zu genießen.
Merry Christmas, Caro
Soooo schnell ging sie wieder vorbei, die Vorweihnachtszeit. Allein deshalb schon, weil das Wetter mehr nach Herbst aussah. Nix mit knackig kalt und jedes Mal, wenn sich jemand Schnee gewünscht hat, hat Frau Holle sich wahrscheinlich ins Fäustchen gelacht.
An anderer Stelle muss sich auch jemand ins Fäustchen gelacht haben, als ich nun das zweite Jahr in Folge im Supermarkt stand, eineinhalb Wochen vor Heiligabend, und es gab keinen Spekulatius mehr. Das liegt bestimmt an den Leuten, die Ende August lautstark schimpfen, dass es schon Weihnachtsfressalien zu kaufen gibt. Heimlich schieben die Einkaufswagen voller Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine aus den Läden und unsereiner, die wir brav bis Dezember gewartet haben, die gucken dann in die Röhre. So ist das, Verschwörung.
Naja, nur so halbwegs. Dieses Phänomen tritt scheinbar nur in dem Supermarkt auf, in dem ich jede Woche einkaufe. Andere Läden haben es hingekriegt, selbst jetzt noch bergeweise Weihnachtsgebäck zu bunkern.
Gut für uns, so ist es ja doch noch was mit dem Adventstiramisu geworden. Ein geniales weihnachtliches Dessert, an dem sich bisher noch jeder überfressen hat (übrigens mein Geheimauftrag zu Weihnachten, muhaha). Dieses Jahr hab ich es zur Weihnachtsfeier vom Lieblingsmenschen gemacht. Und für euch noch ein paar Miniportionen übrig gelassen. Für die Feier gab es eine riesengroße Auflaufform und was könnte es für ein größeres Lob geben, als eine ratzekahl leer gefutterte Form wieder mit nach Hause zu nehmen? Richtig, gar keine. Gut also, dass ich ein bisschen was beiseite geschafft habe.
Wer noch also Spelulatius ergattert, kann es last minute als Weihnachtsdessert zusammen werfen oder andere Kekse nehmen und sich damit das ganze Jahr über voll stopfen. Guter Plan. Ich werde da mal drüber berichten, Heidelbeeren und Cookies klingt ja auch irgendwie ganz essbar, oder?
250g Sahne
250g Mascarpone
300g Magerquark
100g Zucker
1 Tütchen Vanillezucker
250-300g Gewürzspekulatius
400g gemischte Beeren
eventuell etwas Kakao und Zimt
Wir beginnen mit der Creme. Dafür zuerst die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. In einer Schüssel Mascarpone, Quark und Zucker glatt rühren. Dann unter die Sahne heben.
Die Beeren werden vorher nicht aufgetaut, sie wandern gefroren ins die Form und tauen dann langsam auf, während das Tiramisu durch zieht. So geben sie mehr Saft ab und das ganze Dessert wird cremiger.
Den Boden einer schönen Form, am besten aus Glas, damit man die Schichten später sehen kann, dünn mit der Creme ausstreichen. Dann eine Lage Spekulatius auslegen und darauf die Beeren verteilen. Jetzt nur noch mit der Creme bedecken.
Das Tiramisu sollte am besten über Nacht im Kühlschrank durch ziehen. Direkt vor dem Servieren kann man es dann noch mit Kakaopulver, Zimt oder Spekulatiusbröseln dekorieren.
Für kleine Gläser, wie auf den Bildern zu sehen, werden einfach die Kekse in einen Gefrierbeutel gegeben und grob mit dem Nudelholz zerdeppert. Dann wird genauso geschichtet, wie bei der großen Variante.
An dieser Stelle wünsche ich euch allen zauberhafte Weihnachten im Kreis eurer Liebsten. Macht es euch schön, lasst es euch gut gehen und esst nicht so viel (der war gut oder?).
Besinnliche Feiertage und sonnige Grüße, Caro
Heute gibt es das letzte Keksrezept vor Weihnachten, viel Zeit ist ja auch nicht mehr. Umso besser, dass es sich hier um ein schnelles Rezept handelt, bei dem nachher keine Unmengen von Keksen heraus kommen.
Und da so wenig Zeit noch ist, quatsche ich auch nicht unnötig rum, sondern feuere direkt meine Rezepte raus. Bevor hier noch jemand anfängt, zu schwitzen.
reicht für 24 Stück bzw. 1 Blech
250g gemahlene Haselnüsse
150g Zucker
2 kleine Eier
1 El Mehl
2 El Kakaopulver
1 Prise Salz
Die trockenen Zutaten zuerst in einer Schüssel mischen. Dann nur noch die Eier dazu und ordentlich durchkneten. Der Teig wird recht nass und klebrig, das ist aber richtig so.
Ein Backblech mit Papier auslegen, aus dem Teig 24 walnussgroße Kugeln formen und auf das Blech setzen.
Bei mir sind sie nach 14 Minuten bei 200°C Ober-Unterhitze im Ofen genau richtig. Lässt man sie ein gutes Stündchen auf dem Rost auskühlen, werden sie leicht kross außen. Wer eine fast kuchenartige Konsistenz mag, kann sie aber auch in eine Keksdose packen, sobald sie abgekühlt sind.
Nachdem ich diese bösen kleinen Dinger das erste Mal gemacht hatte, kam mir der Gedanke, dass das doch mit anderen Nüssen genauso gut gehen müsste. Und nach Haselnüssen überlegt man ja nicht lang, bevor man auf Mandeln kommt. Ein bisschen rumgebastelt und schon hatte ich ein ganzes Blech Kugeln, die fast schon wie Marzipankugeln schmecken. Zum Reinsetzen.
reicht für 24 Stück bzw. 1 Blech
200g gemahlene Mandeln
70g Mehl
150g Zucker
2 kleine Eier
2 EL Vanillepuddingpulver
1 Prise Salz
Auch hier erst alle trockenen Zutaten miteinander mischen, dann die Eier hinzu fügen und zu einem schön klebrigen Teig verkneten.
24 walnussgroße Kugeln auf das vorbereitete Blech setzen und ca. 14 Minuten bei 200°C backen. Ein gutes Stündchen auf einem Rost auskühlen lassen und danach in einer Keksdose aufbewahren.
Genau jetzt wäre dann der richtige Zeitpunkt, sich ein Tässchen Tee oder heiße Schoki zu holen und ein bisschen vom Weihnachtsstress zu entspannen.
Sonnige Grüße, Caro
Weihnachten ohne Kekse geht nicht. Ohne fehlt doch irgendwie was, das haben wir ja schon fest gestellt.
Und dann hat noch jeder seine ganz speziellen Rezepte, die in besonderem Maße dazu gehören. Jetzt bin ich ja noch nicht ganz so alt, aber mit jedem Jahr merkt man schon ein wenig mehr, wie viele Erinnerungen in so einem kleinen Keks stecken können. Denn nicht nur wir selbst werden älter, sondern auch die Menschen um uns herum. Ich rede da zum Beispiel von den Großeltern. In meinem Fall ist besonders meine Oma ein Mensch, an dem viele mit der Weihnachtszeit verbundene Erinnerungen hängen. Mit ihr standen meine Schwestern und ich als Kind jedes Jahr an der Plätzchenmühle. Jetzt sind wir diejenigen, die den Teig kneten und aufpassen, dass die Plätzchen nicht zu dunkel werden, aber sie gehört immernoch dazu, so lange das eben geht.
Deshalb ist dieses Rezept, das es in der Form ganz bestimmt hunderte Male im Netz gibt, für mich ein ganz besonderes. Das sind einfach Omas Plätzchen und die möchte ich gern mit euch teilen.
ergibt ca. 4 Bleche
500g Mehl
250g Zucker
250g Butter
1 Ei
2 Tütchen Vanillezucker
Die Butter und das Ei sollten schön kalt aus dem Kühlschrank kommen.
In einer Rührschüssel alle trockenen Zutaten mischen, dann die Butter in Würfel schneiden und zusammen mit dem Ei hinzu geben und dann kneten, kneten, kneten. Möglichst nicht zuuuu lange, gerade so lange, dass ein schön kompakter homogener Teig entstanden ist.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ein Stündchen oder auch zwei im Kühlschrank entspannen lassen.
So darf es jetzt an die Verarbeitung gehen. Den Mürbeteig kann man durch den Fleischwolf drehen oder ausrollen und hübsch ausstechen.
Nach 10 Minuten bei 200°C Ober-Unterhitze im Ofen dürfen sie dann abkühlen und natürlich nach allen Regeln der Kunst verziert werden.
Ich hab zum einen meine Lieblingsvariante mit Zuckerguss und bunten Streuseln gemacht und zum anderen welche mit Schoki und gehackten Pistazien für meinen Lieblingsmenschen.
Die schöne Keksdose ist übrigens auch ein Stück Kindheitserinnerung, in dem Fall aber vom Lieblingsmenschen. Schön oder?
In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne restliche Vorweihnachtszeit mit gaaaaanz viel Liebe und schönen Erinnerungen.
Sonnige Grüße, Caro
Gibt es eigentlich Leute die keine Kekse mögen? Kann ich mir nicht vorstellen, so überhaupt gar nicht. Fällt auch schwer, wenn man mit einem Krümelmonster zusammen wohnt, so wie ich das tue. Mein Lieblingsmensch liebt Kekse über alles, vor allem, wenn Schokolade drauf, drin oder dran ist, egal, hauptsache irgendwo ist Schokolade. Dann sind die Keksdosen garantiert ratzfatz leer geräumt.
Wie gut, wenn das auch für solche Kekse gilt, bei denen man sich noch ein bisschen mehr gedacht hat, als ein leckeres Ergebnis. Am Thema Veganismus kommt man mittlerweile kaum noch vorbei und ich oute mich als jemand, der das auch ziemlich gut findet. Es kann nicht schlecht sein, sich mal Gedanken darüber zu machen, wo die Lebensmittel in unseren Supermarktregalen herkommen und wie das lecker saftige Steak sein Leben gefristet hat. Was das angeht, ist das Credo „Geiz ist geil“ dann leider nicht mehr so geil.
Wir essen hier zwar nach wie vor Fleisch, probieren aber sehr häufig neue fleisch- oder auch tierfreie Rezepte aus und freuen uns über jede leckere Alternative, mit der wir unseren Fleischkonsum weiter herunter schrauben können. Entdecken statt verzichten, das Credo gefällt uns besser.
So, jetzt aber genug erhobener Zeigefinger und schnell zu diesen unverschämt leckeren Plätzchen. Man würde im Traum nicht darauf kommen, dass sie ganz ohne Tier auskommen. Die Schokolade war übrigens eine spontane Idee, weshalb sie leider nicht vegan ist. Greift man hier aber zu veganer Schokolade, bleiben die Kekse auch in dekorierter Form vegan.
Nun aber endlich zum Rezept:
reicht für ca. 3 Bleche
300g Mehl
100g vegane Margarine (z.B. Deli Reform oder Alsan)
120g Zucker
2 EL Vanillezucker
1 sehr reife Banane
1/2 Tütchen Backpulver
Deko für die fertigen Kekse (z.B. vegane Schokolade)
Die Banane zermatschen und mit den restlichen Zutaten einen Knetteig herstellen. Dann in Frischhaltefolie wickeln und für einige Stunden in den Kühlschrank legen.
Jetzt kann der Teig, wie man es bei den meisten Keksteigen gewohnt ist, ausgerollt und ausgestochen werden. Der Teig darf dabei ruhig etwas dicker sein. Nach ungefähr 10 Minuten bei 200°C Ober-Unterhitze im Ofen müssen die Kekse dann gut auskühlen, erst dann werden sie auch ein bisschen knusprig an den Rändern.
Ansonsten sind die Kekse schön weich innen und haben ein geniales Bananenaroma, das sich prima mit der Schokolade ergänzt. Wer den Bananengeschmack mag, hat hier womöglich das perfekte Rezept für seine ersten veganen Kekse gefunden.
Sonnige Grüße, Caro
So langsam wird es höchste Zeit, keksetechnisch mal so richtig ran zu klotzen. Nach Weihnachten will den ganzen Kram ja schlagartig niemand mehr essen und was dann noch in den Keksdosen liegt, bleibt erfahrungsgemäß auch genau da.
Aber nicht diese kleinen Leckerchen, denn Zimt geht immer. Außerdem haben sie eine Eigenschaft, die nur die wenigsten Plätzchen haben: sie sind nicht so schrecklich süß und stopfen nicht so sehr. Praktisch, dann geht nämlich auch nochmal ein Kekslein mehr rein. Einer geht noch…. ach nee, das kommt vermutlich erst zu Silvester.
Zurück zu den Zimtkeksen. Sie sind wunderbar einfach gemacht und abgesehen von der Stunde Kühlzeit auch ratzfatz fertig. Also perfekt, um sie mal noch schnell während der Vorbereitungen für Adventsbesuch zu backen, zumindest wenn man sich nicht dazu entschließt, sie aus zu stechen. In der Rezeptvorlage wird der Teig einfach nur in Stäbchen geschnitten und ist so nochmal schneller ofenfertig.
reicht für ca. 2 Bleche
250g Mehl
200g Butter
100g Zucker
2 EL saure Sahne
ordentlich Zimtzucker zum Bestreuen
Mehl, Butter, Zucker und Saure Sahne fix zu einem homogenen Teig verkneten und dann in Frischhaltefolie gewickelt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach ausrollen und entweder ausstechen und die einzelnen Keksrohlinge großzügig mit Zimtzucker bestreuen oder gleich die ganze Teigplatte mit Zimtzucker bestreuen und dann in Stäbe, Rauten oder sonst ähnliches schneiden. Mit einem gewellten Teigrädchen sieht das besonders schön aus.
Jetzt müssen die Kekse für ca. 10 Minuten bei 200°C Ober-Unterhitze backen.
Dadurch, dass sie so schnell gemacht sind und die Ruhezeit brauchen, eignen sie sich auch super für einen Plätzchenmarathon. Als ich sie gebacken habe, entstanden außerdem noch zwei andere Sorten Kekse.
Weiterhin eine entspannte, zuckersüße Vorweihnachtszeit.
Sonnige Grüße, Caro
Da ist es nun so weit, nach langer Überlegerei und schlussendlichem Basteln ist er fertig, mein eigener Blog.
Hier auf Zuckergewitter möchte ich mit euch da draußen all das teilen, was mich glücklich macht. Allem voran natürlich das Zaubern süßer Schweinereien, aber es wird sich bestimmt auch immer mal wieder etwas einschleichen, was man nicht unbedingt essen kann.
Ich bin gespannt, was dieses neue Kapitel bringen wird.
Also – Achtung, fertig, los, ran an die Mixer!
Sonnige Grüße, Caro
ich bin auf Zuckergewitter leider nicht weiter aktiv. Wenn ihr Fragen zu Rezepten habt, schreibt mir gern unter huhu@zuckergewitter.de
oder besucht mich auf www.caro-knipst-fotografie.de
Sonnige Grüße, Caro