Sparrenburg Bielefeld | Zuckergewitter.de

{Auf der Suche nach der schlanken Linie} Butter bei die Fisch – ein Zwischenstand mit Bildern

So, die Überschrift sagt es, heut gibt es nackte Tatsachen. Das war jetzt elegant formuliert, nicht wahr? Natürlich nicht so richtig nackig, aber bisher habe ich ganz schön viele Tipps und schlaue Sachen von mir gegeben, aber nie was von mir gezeigt. Was ja auch eine noch intimere Sache ist, als nur drüber zu schreiben.

Aber mittlerweile habe ich schon viel erreicht und noch viel viel mehr gelernt und daran will ich euch jetzt nicht mehr nur in Worten teilhaben lassen. Heute sind fast 22kg futsch – in Worten zweiundzwanzig – es ist ein völlig neues Körpergefühl. Ich schaffe Dinge, die mir noch vor weniger als einem Jahr unglaublich schwer fielen, steige Berge hoch, mache Fahrradtouren und hopse gefühlt plötzlich nur noch in der Gegend herum. Die Schwerkraft ist dabei eben auch auf meiner Seite, aber neben dem Abnehmen habe ich auch an meiner Fitness und Gesundheit gearbeitet.

Genau deshalb gibt es auch heute diesen Artikel, denn am vergangenen Wochenende habe ich einen kleinen Meilenstein auf meiner Löffelliste erreicht. Ich habe im Startschuss-Beitrag schon davon gesprochen – ich wollte dieses Jahr wieder zur Burg hinauf kraxeln.

Sparrenburg Bielefeld | Zuckergewitter.de

Letztes Jahr im April waren wir auf einer Burg hier in der Nähe und wo sind Burgen – rischtiiiisch, auf einem Berg, schön steil und so. Letztes Jahr hätte ich mich auf halbem Weg am liebsten auf den Boden geworfen und ein Sauerstoffzelt bestellt. Das mag vielleicht lustig klingen, aber das war es leider überhaupt nicht. Mir ging es verdammt schlecht, alle haben mich ganz betroffen angeschaut und sich wahrscheinlich auch ein bisschen Sorgen gemacht.

Letztes Wochenende waren wir wieder da, fast auf den Tag genau ein Jahr später. Es war wirklich ein Erlebnis für mich, ich denke jetzt noch ganz viel darüber nach. Wir haben an anderer Stelle als beim letzten Mal geparkt und sind dementsprechend an einer anderen Stelle hoch gelaufen. Ich hatte gehofft, dass es mir noch leichter fallen würde, aber trotzdem war es ein Unterschied wie Tag und Nacht, absolut kein Vergleich zu letztem Jahr.

Treppe rauf zur Sparrenburg | Zuckergewitter.de

Ich war so überrascht von mir selbst, dass wir kurz stehen blieben, wo wir das letzte Mal hochgegangen waren – und dann sind wir wirklich da nochmal runter und wieder hoch. Darüber muss ich jetzt noch grinsen, aber mit Stolz grinsen. Der erste Aufstieg war ungefähr doppelt so lang wie der zweite, da war es ja dann kein Wunder, dass mir das schwerer fiel. Das Bild gibt eine kleine Ahnung, wie steil es da hoch geht.

Und um den Zufriedenheitsfaktor noch zu erhöhen, hat mein Lieblingsmensch ein Vergleichsbild von mir gemacht, das ich euch heute mitgebracht habe. Mein Fazit dazu: Ich brauche ein neues Bild für den Blog, höhö.

Vorher-Nachher-Sparrenburg

Dieses Bild ist für mich der Inbegriff von „alles ist möglich, wenn du es willst und dafür zu kämpfen bereit bist“. Es ist grandios, dabei zuzuschauen, wie man sich jede Woche verändert, wie einem Dinge plötzlich leicht fallen, die einen vor kurzem noch komplett fertig gemacht haben.

Ich kann von mir sagen, dass mein Weg noch lange nicht zuende ist. Ein paar Kilos müssen definitiv noch weichen, wie viele genau, da lege ich mich nicht fest. Irgendwann sage ich eben zu meinem Spiegelbild, dass es gut so ist. Die Herausforderung, das Gewicht zu halten, steht mir bevor. Und meine Reise zum fitten Ich geht ja auch nach der Abnahme weiter.

Achja und natürlich soll es bald mal wieder mehr Kuchen geben und nicht immer nur Frühstück – ich gelobe Besserung, da gab es leider ein kleines Tief bei mir…

Macht es euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

 

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