himmlisch süße Vanillepaste - Lieblingszutat ganz einfach selbst gemacht | Zuckergewitter.de

Vanillepaste ganz einfach selbst gemacht – himmlisch süß und vanillig

So, meine Lieben, heute dann aber auch wirklich. Vor einigen Tagen ging dieser Beitrag nämlich schon einmal irrtümlich online, nur doof, dass noch so gar nichts drin stand. Da durften ein paar liebe Menschen mal einen Blick hinter meine mäßig geordneten Kulissen tun. Bei mir stehen erstmal Überschriften, dann Tags und dann vielleicht auch irgendwann mal Text, lalalaaa.

Heute gibt es das Ganze nun aber wirklich und zwar fein und ordentlich mit Text und Bildern gefüllt, wie ihr bis hierhin sicher festgestellt habt.

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Obwohl es in letzter Zeit sonntags meist eine Frühstücksidee für die kommende Woche gab und man Vanillepaste eher nicht zum Frühstück löffeln sollte, hat es heute doch was mit frühstücken zu tun. In vielen meiner Rezepte findet ihr nämlich neuerdings die Zutat Vanillepaste.

Im normalen Laden ist die gar nicht so leicht zu kriegen, was ziemlich schade ist, denn ich liebe dieses Zeug ganz schrecklich dolle. Am liebsten wandert davon morgens ein Teelöffelchen in Porridge und Co. Man kann damit aber auch Getränke verfeinern, Kuchenteig die notwendige Vanillenote verpassen und und und.

Das ganze Geheimnis hinter dem Wörtchen Paste: Es ist eigentlich Sirup. Höhö, gut oder? Dicklicher Vanillesirup, schön dunkel durch die viiiieeele echte Vanille darin.

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Und weil Sirup kochen ja grundsätzlich sehr einfach ist, habe ich nicht lang geheult, als mein altes Glas gekaufte Vanillepaste leer war, sondern selbst für Nachschub gesorgt.

Vorher sei noch gesagt, dass hier viel nicht viel hilft. In den Rezepten, die ich gefunden habe, waren die Zutaten meist die selben (deshalb an dieser Stelle auch keine Quelle), aber bei der Kochzeit stand normalerweise, mööööglichst lange. Tut euch selbst den Gefallen und hört dabei lieber auf euer Bachgefühl, sofern in diesem Zusammenhang vorhanden, oder auf eine Eieruhr. Wird der Sirup zu lange gekocht, härtet er später aus und muss dann mit Wasser wieder flüssig gemacht werden. Blöde Sache bei einer so klebrigen Angelegenheit wie Sirup, igittibah…

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Vanillepaste

für ein Glas á 300-400ml

5 Vanilleschoten
400g brauner Zucker oder Kandis
200ml Wasser

Wasser und Zucker in einen Topf geben und erhitzen. Zwischenzeitlich die Vanilleschoten aufschneiden und das Mark so gut es geht heraus kratzen. Die Schalen in grobe Stücke schneiden und mit dem Mark in den Topf geben.

Unter Rühren diese Mischung nun aufkochen. Der Zucker soll sich lösen können. Auf kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Mischung am Löffel klebrig ist, sprich, wenn man den Löffel eingetaucht hat, bleibt daran eine klebrige Sirupschicht zurück. Man bemerkt außerdem, dass die Mischung sich beim Rühren dicker anfühlt. Das dauert ungefähr 15 Minuten.

Dann ist der Sirup gut und kann durch ein Sieb abgefüllt werden. Wer möchte, kann die Schalenstücke für noch mehr Aroma auch drin lassen, ich habe sie heraus gefischt.

Das Glas auf dem Kopf stehend auskühlen lassen und nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält es sich für einige Wochen.

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Nun bin ich auch wieder glücklich und zufrieden, mit meinem groooßen Glas Vanillepaste, die ich jetzt wieder schamlos in alles hinein rühren kann, was mir in die Quere kommt, höhö.

Macht es euch schön und habt tolle, nicht allzu nasse Pfingsten!

 

Sonnige, vom Wetter ungetrübte Grüße, Caro

 

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