Blueberry Muffins Subway Style | Zuckergewitter.de

{love of baking} – Blueberry Muffins Bakery Style

Wohoo, auch hier bin ich endlich mal wieder dabei: bei der neusten Runde „love of baking“! Auch hier hab ich mich in den letzten Monaten zu sehr verplant, um mit dabei zu sein, aber dieses Mal – hahaaaa – dieses Mal hab ich vorab schonmal die Votingverläufe bei meiner allerliebsten Duni beobachtet und glaskugelmäßig vorgearbeitet. Und ich habe sogar richtig geweissagt, denn das Thema lautet: „Fruchtiger Sommer – Gebäck mit dem Lieblingsobst!“

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Diese herrlich fluffigen Muffins waren aber sowieso schon länger geplant, nachdem mein Lieblingsmensch mir schon ewig in den Ohren liegt, dass er mal solche Muffins haben will, wie man sie immer kaufen kann. Diese monströsen Dinger, die es in Supermärkten oder bei gewissen Fastfoodketten zu kaufen gibt. Er liebt sie, weil sie riesig sind und total saftig. Ich schiebe das grundsätzlich auf geheime Industriezutaten. Man weiß es nicht, wie diese Konsistenz entsteht, denn auch mit einem originalen amerkanischen Rezept sind sie trotzdem anders, als diese Fertigdinger.

Nicht, dass ich jetzt unbedingt eine komplette Kopie bräuchte. Ich finde diese hier wirklich klasse, kein Vergleich zu den Muffins, die man so in deutschen Gefilden bekommt. Ich denke da direkt an Sportfeste oder Schulveranstaltungen mit platten auseinander gelaufenen Küchlein aus einfachem Rührteig. Viel weiter kann man sich von einem Muffin eigentlich nicht entfernen, aber wir sind hier ja auch nicht in Amerika, wo die Unterscheidung zwischen einem Muffin und einem Cupcake für jeden vollkommen klar ist. Ein Muffin ist nunmal eben nicht nur ein Cupcake ohne Cremehäubchen.

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Aber ich will hier jetzt gar nicht schwafeln und klugscheißern. Dieses Rezept habe ich auf einem amerikanischen Blog gefunden, mit einer kleinen Einschränkung sind das also Muffins, wie sie in Grandmas Cookbook stehen. Die Einschränkung besteht in den landestypischen Unterschieden bei den Mehlsorten. Amerikanisches Mehl hat einen anderen Mahlgrad und sorgt so für eine bessere Standfähigkeit als unser labbriges weiches 405er Weizenmehl. Jetzt schwafele ich schon wieder, ähem, tschuldigung, aber ich hab da vorher ausführlich recherchiert, um diesen Mann zufrieden zu stellen.

Hat übrigens nicht geklappt, sie sind ihm immer noch nicht groß genug und überhaupt sind die nicht so dicht, wie die gekauften, sondern viel zu fluffig. Pffff, immer was zu meckern der Kerl, ist doch unglaublich.

Ich für meinen Teil war mehr als zufrieden mit diesen großen, super fluffigen und trotzdem saftigen Muffins. Die frischen Heidelbeeren im Teig sind der Hammer! Dann back ich die halt eben für mich allein und ess ihm einen vor, wenn er mal wieder seinen schönsten Augenaufschlag auflegt und nach Kuchen fragt…

Für alle, die auch einen fluffigen Muffin zu schätzen wissen, habe ich heute das umgerechnete Rezept.

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Blueberry Muffins

RezeptPDF

 

 

reicht für 9 große (∅7,5cm)  oder ca. 15 normale Muffins (∅5cm)

300g Mehl
1 El Backpulver
1 Tl Natron
1/2 Tl Salz
115g Butter
225g Zucker
2 große Eier
240ml Milch
1 El Vanilleextrakt
200-250g frische Blaubeeren
50-100g weiße Schokolade

Den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vorheizen (ja, wirklich so viel) und die Muffinförmchen mit Papierformen auslegen.

Dann die Butter schmelzen und zum Abkühlen beiseite stellen. Mehl, Backpulver, Natron und Salz zusammen in eine Schüssel sieben und ebenfalls beiseite stellen.

An dieser Stelle entscheidet ihr selbst, ob ihr mit dem Schneebesen oder der Maschine weiter macht. Jetzt geht es nämlich an die feuchten Zutaten. Los gehts mit der geschmolzenen Butter und dem Zucker. Beides schön miteinander vermischen, bis die Mischung cremig ist. Dann kommen die Eier hinzu und die Mischung weiter schlagen, bis wieder eine cremige Konsistenz erreicht ist. Als nächstes kommen Milch und Vanilleextrakt hinzu und werden so lange untergerührt, bis alles gelöst ist.

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Jetzt kommen in einem Rutsch die gesiebten trockenen Zutaten dazu. Sie werden vorsichtig mit einem Schneebesen oder Spatel untergehoben, bis gerade so eine glatte Masse entstanden ist, kein bisschen länger.

Zuletzt noch grob die Blaubeeren unterheben und dabei ein paar Beeren aufheben. Das ist ein Trick aus dem Originalrezept, damit man nicht beim letzten Muffin alle Beeren schon aufgebraucht sind. Den Teig jetzt bis oben hin in die Förmchen füllen und vor den letzten ein oder zwei Förmchen den Rest Beeren zum Teig geben.

Die Förmchen in den vorgeheizten Ofen stellen und 5 Minuten bei 220°C backen. Danach den Ofen auf 190°C herunter schalten und weitere 15 Minuten backen bis die Muffins goldgelb sind und beim Stäbchentest nichts kleben bleibt.

Denkt unbedingt daran, diese Zeiten etwas zu verkürzen, wenn ihr die normal großen Muffinformen benutzt!

Die Muffins auf einem Gitter gut abkühlen lassen und zuletzt mit geschmolzener weißer Schokolade verzieren.

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Sooo lecker, sag ich euch! Machts euch schön!

 

Sonnige Grüße, Caro

13 Kommentare

  • Tulpentag

    Wieder so ein leckeres Rezept. Ich komme mit dem Nachbacken gar nicht mehr klar 😀
    Ich brauch mehr Zeit und ein größeres Kalorienbudget 😉
    Sehen super aus, deine Muffins.
    Lieben Gruß,
    Jenny

    • Caro

      😀 Ja, das kenne ich, die Nachbackliste wird länger und länger und länger……
      Danke, liebe Jenny und liebe Grüße! <3

    • Caro

      Hihi, ja, viiiieeel zu fluffig, frag mal den Mann hier 😀
      Ich fands toll, dass sie so fluffig sind, wie sie aussehen, vielleicht sind das ja Frauenmuffins, müssen wir einfach alleine essen 😛

      Liebste Grüße, Caro

  • Duni

    Hahaha, Caaaarooo mein Schätzelein du bist soooo süß 😀 Ich schäm mich grade in Grund in Boden! Ich bin diesen Monat zwar zum Backen aber nicht zum Posten von dem Kuchen gekommen! Ich muss den jetzt eiskalt auf den August legen, aber mit deinem Wahrsager-Sinn hast du das ja wirklich grandios hinbekommen ;D Ich musste so schmunzeln! Und danke dir meine Süße, für die liebe Erwähnung am Anfang :* Ich fühl mich ganz geschmeichelt ♥

    Deine Muffins: Ein Traum! Ich esse auch nur Blaubeermuffins, weil mir die anderen immer zu Fad sind. Daher probier ich dein Rezept noch ganz schnell bevor die Blaubeersaison vorbei ist :> Wie immer: Zuckersüß :*

    Ich drück dich ganz lieb,
    deine Duni ♥

    • Caro

      Nein, nein, nein, nicht schämen 😀 Eigentlich war es ein Versehen, dass der Beitrag online gegangen ist, diese Planfunktion kann aber auch tückisch sein…
      Die Blaubeersaison geht ja gerade so riiiichtig los, ich hätte sie heute kiloweise beim Einkaufen mitnehmen können, hihi.

      Lieben Dank und fühl dich gedrückt :-*

    • Caro

      Ist ja nicht zu fassen oder? Wer hätte gedacht, dass Kuchen mal schlecht sein würde, weil er zu fluffig ist. Ich verzweifle noch an diesem Mann 😀

  • solenja

    Huijuijui sehen die lecker aus! Ich hab das auch schonmal probiert und dann waren einfach nur die ganzen Muffins lila-schwarz… Aber du hast das ja total granny-mäßig drauf ♥ , hihi 😀 Also ich klaue mir dein Rezept und probier das nochmal!

    Allerliebste Grüße von deiner Solenja ♥

    • Caro

      Danke, Liebes 🙂
      Also bei mir werden sie mit frischen Blaubeeren nicht dunkel, das passiert nur bei den gefrorenen 😉
      Mit frischen kriegst du definitiv auch voll oma-mäßige Muffins hin 😀

      Drück dich :-*

  • Franzi

    Liebe Caro,
    ich liiiebe Blaubeer-Muffins! Ich habe da in einem Buch von Dr. Oetker auch ein Rezept für Blaubeer-Vanille-Muffins, die werden mit Vanillepudding gemacht und sind dadurch kompakt und saftig 😉
    Dein „Geschwafel“ find ich aber gut(!!), geteiltes Hintergrundwissen ist immer gut!
    Liebe Grüße und Mach weiter so!
    Franzi

    • Caro

      Oh, das klingt aber gut, liebe Franzi, da suche ich doch mal nach. So ganz hab ich es ja doch noch nicht aufgegeben, den Mann zufrieden zu stellen 😀
      Vielen vielen Dank für dein Lob :-*

      Liebe Grüße, Caro

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